💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Gratis entdecken

Luftfahrtbranche will weiter gegen Ticketsteuer kämpfen

Veröffentlicht am 05.11.2014, 13:56
Aktualisiert 05.11.2014, 13:57
Luftfahrtbranche will weiter gegen Ticketsteuer kämpfen

n KARLSRUHE (dpa-AFX) - Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts will die deutsche Luftfahrtbranche weiter gegen die Luftverkehrssteuer kämpfen. "Wir werden weiter politisch gegen die Steuer vorgehen", sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL), Klaus-Peter Siegloch, am Mittwoch in Karlsruhe. Er bezeichnete die Ticketabgabe als "Schadsteuer" für die Wirtschaft.

Der Flughafenverband ADV appellierte an die Bundesregierung, die Steuer abzuschaffen: "Die Luftverkehrsteuer ist eine Wachstumsbremse, die wir uns in Zeiten sich verdüsternder Konjunkturaussichten erst recht nicht leisten können", sagte Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV).

Die Verfassungsrichter hatten am Mittwoch die umstrittene Luftverkehrssteuer als verfassungskonform gebilligt. Sie sehen durch die Abgabe weder die Grundrechte von Airlines oder die der Passagiere verletzt noch sei sie ungerecht ausgestaltet.

Die Bundesregierung zeigte sich zufrieden von dem Urteil. Mit der Entscheidung werde Klarheit geschaffen, erklärte das Bundesfinanzministerium am Mittwoch. Die Bundesregierung will an der Steuer festhalten, die dem Bund eine Milliarde Euro im Jahr einbringt.tb

nn

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.