Langsam erholt sich Mattel (NASDAQ:MAT) von der Insolvenz seines wichtigsten Kunden Toys ’R’ Us. Für das 1. Quartal wies der Konzern einen geringfügigen Umsatzrückgang auf 708 Mio $ aus und lag damit deutlich über dem Markt. Mattel profitierte von einer robusten Nachfrage nach Barbie-Puppen und Hot-WheelsSpielzeugautos. Das Plus im Barbie-Geschäft betrug 24%. Hier zahlte sich offenbar die Erweiterung der Produktpalette aus. Die Puppen werden inzwischen auch in Übergrößen, verschiedenen Hautfarben sowie mit Kopftuch angeboten. Unterm Strich machte sich allerdings die Abwicklung des pleitegegangenen Spielzeughändlers Toys ’R’ Us bemerkbar.
Mattels Verlust weitete sich auf 311 Mio $ aus. Die Chefin des schwächelnden Spielzeugriesen hat ihren Job an Ynon Kreiz abgegeben. Margo Georgiadis war erst im Februar 2017 als Hoffnungsträgerin von Google (NASDAQ:GOOGL) geholt worden, um den unter Umsatzschwund leidenden Konzern wieder auf Kurs zu bringen. Das gelang jedoch nicht; im 4. Quartal schrieb Mattel rote Zahlen, der Umsatz sank um 12%. Übernahmespekulationen haben jüngst die Aktie in die Höhe getrieben.
Auslöser war das Übernahmeinteresse durch den US-Spielzeugproduzenten MGA Entertainment. Der MGA-Chef hatte Mattel Ende April einen Zusammenschluss der beiden Unternehmen vorgeschlagen. Mattel lehnte das Angebot aber ab. Jetzt will sich MGA direkt an die Aktionäre wenden. MGA Entertainment stellt die vor allem im englischsprachigen Raum populären Bratz-Puppen her, ein Konkurrenzprodukt zu Mattels Barbie-Puppen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.