Wie gewonnen, so zerronnen! Das war dieser Tage die Devise beim Darmstädter Pharmakonzern Merck (DE:MRCG). Wobei sich das Unternehmen geradezu selbst ein Bein stellte. Im Vorfeld der inzwischen berichteten Quartalszahlen überwog bei den Anlegern noch der Optimismus, dass das Unternehmen solide Daten vorlegen würde. Doch dann, als der Bericht raus war, war es wie eine kalte Dusche.
Merck (NYSE:MRK) verfehlt Prognosen!
Denn Merck hatte sowohl für das zurückliegende Quartal als auch im Ausblick nichts Gutes zu berichten. Im Auftaktquartal ging der Umsatz um 4 % zurück und der Gewinn brach sogar um 35 % auf 341 Millionen Euro ein. Dies nach Aussagen des Unternehmens vor allem aufgrund negativer Einflüsse des starken Euro. Zwar konnte man ohne Währungseinflüsse den Umsatz um 3,5 % steigern, doch das interessierte am Ende niemanden mehr. Denn auch im Ausblick senkte Merck seine Prognose wegen weiterhin erwarteter negativer Währungseinflüsse, zumindest beim sogenannten EBITDA pre.
Was passiert nun mit der Aktie?
Daraufhin verlor die Aktie nicht nur das, was sie in den Tagen zuvor gewonnen hatte, sondern zeigte geradezu einen klassischen Sell-off, der über 5 % Minus bescherte. Mit den eingetrübten fundamentalen Perspektiven dürfte es schwer werden, hier schnell wieder Fuß zu fassen. Wahrscheinlicher dürfte sein, dass sich die Aktie erst einmal im Bereich zwischen 80 und 81 Euro stabilisieren muss, ehe über weitere Chancen nachgedacht werden kann.
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Ein Beitrag von Carsten Müller.