WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Baubranche wird trotz eines kräftigen Auftragsplus ihre Geschäftserwartungen in diesem Jahr voraussichtlich verfehlen. Der Produktionsrückstand nach dem langen, kalten Winter und dem Hochwasser im Frühsommer sei kaum noch aufzuholen, sagte der Sprecher des Bauindustrieverbandes, Heiko Stiepelmann, am Montag. 'Es wird gearbeitet, was die Kapazitäten hergeben.' Doch das erwartete Umsatzplus von 2 Prozent in diesem Jahr sei kaum noch zu schaffen. Die Branche gehe mittlerweile von einem Umsatz etwa auf Vorjahresniveau aus.
In den ersten neun Monaten hinkte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr mit 64,9 Milliarden Euro um 2,0 Prozent hinterher, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Die Nachfrage lag dagegen mit 1,9 Prozent im Plus.
Im September stiegen die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Vorjahr preisbereinigt kräftig um 5,6 Prozent. Sowohl im Hochbau als auch im Tiefbau legte die Nachfrage um mehr als 5 Prozent zu. Der Umsatz war mit 9,2 Milliarden Euro um 3,7 Prozent höher. Ende September 2013 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 752 000 Menschen beschäftigt, das waren 1,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor./mar/DP/zb
In den ersten neun Monaten hinkte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr mit 64,9 Milliarden Euro um 2,0 Prozent hinterher, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Die Nachfrage lag dagegen mit 1,9 Prozent im Plus.
Im September stiegen die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Vorjahr preisbereinigt kräftig um 5,6 Prozent. Sowohl im Hochbau als auch im Tiefbau legte die Nachfrage um mehr als 5 Prozent zu. Der Umsatz war mit 9,2 Milliarden Euro um 3,7 Prozent höher. Ende September 2013 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 752 000 Menschen beschäftigt, das waren 1,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor./mar/DP/zb