Investing.com - Laut einem Bericht von CNBC ermöglicht OpenAI seinen Mitarbeitern, Aktien im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar an die japanische SoftBank (TYO:9434) Group Corp. (TYO:9984) zu verkaufen. Das KI-Startup zieht damit weiter hochkarätige Investoren an.
Der Deal wurde von SoftBank-CEO und Gründer Masayoshi Son persönlich initiiert, der seine Beteiligung an OpenAI weiter ausbauen will. Bereits in einer vorherigen Finanzierungsrunde hatte Son 500 Millionen US-Dollar in das Unternehmen investiert. Jetzt haben aktuelle und ehemalige Mitarbeiter von OpenAI bis zum 24. Dezember Zeit, das Angebot anzunehmen. Laut CNBC steht dieses Aktienangebot jedoch nicht im Zusammenhang mit den Plänen von OpenAI, sich in ein gewinnorientiertes Unternehmen umzuwandeln.
Das neue Angebot ergänzt die jüngste Finanzierungsrunde von OpenAI in Höhe von 6,6 Milliarden US-Dollar. Zu Beginn des Jahres wurde das Unternehmen dabei mit rund 157 Milliarden US-Dollar bewertet. OpenAI bleibt weiterhin ein privates Unternehmen und gibt nur wenige Einblicke in seine Finanzen.
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SoftBanks KI-Offensive nimmt Fahrt auf
SoftBank hat öffentlich angekündigt, seine Investitionen in Künstliche Intelligenz deutlich auszubauen. Das Unternehmen sieht in der Technologie ein enormes Wachstumspotenzial. Neben der Beteiligung an OpenAI hat SoftBank über seinen Vision Fund bereits in weitere KI-Startups wie Glean, Perplexity und Poolside investiert. Darüber hinaus gibt es Berichte, dass SoftBank plant, eigene KI-Unternehmen zu gründen.
Die Beteiligung an OpenAI kommt zu einem Zeitpunkt, an dem das KI-Startup nach der Einführung seines Tools ChatGPT Ende 2022 massiv an Wert gewonnen hat. OpenAI zählt Microsoft Corporation (NASDAQ:MSFT) zu seinen größten Investoren. Auch andere Tech-Giganten wie NVIDIA Corporation (NASDAQ:NVDA) sind an OpenAI beteiligt.
Mit SoftBank reiht sich ein weiterer einflussreicher Investor in die Liste der Unterstützer ein – und die wachsende Nachfrage nach Beteiligungen zeigt, wie stark OpenAI die Zukunft der KI prägen könnte.
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