Investing.com - Die US-Investmentbank Piper Sandler hat vor der anstehenden Zahlenvorlage des Chipherstellers NVIDIA (NASDAQ:NVDA) ihre Prognosen für das Oktober- und Januarquartal angehoben. In einer Kundenmitteilung am Freitag gab das Institut bekannt, dass es mit seinem aktualisierten Modell nun einen Gesamtumsatz im Bereich Rechenzentren von etwa 42 Milliarden Dollar für das Geschäftsjahr 2024 und 67,4 Milliarden Dollar für 2025 erwartet.
Piper Sandler begründete diese Anpassungen mit der anhaltend robusten Kundennachfrage nach den Grafikprozessoren (GPUs) des Unternehmens. In den kommenden beiden Quartalen sei laut den Experten keine Lagerbereinigung im Rechenzentrumssegment zu erwarten.
Piper Sandler beließ die Einstufung für die NVIDIA-Aktie bei "Overweight" und das Kursziel bei 620 Dollar. Die Hauptsorge des Chipherstellers liege wohl jedoch weiterhin in der GPU-Versorgung.
In ihrer Mitteilung erklärten die Piper Sandler-Analysten weiter, dass die Störungen durch die China-Verbote voraussichtlich minimal sein würden. Chinesische Kunden trügen im Vergleich zu US-Hyperscalern vergleichsweise wenig zur Nachfrage nach generativer Künstlicher Intelligenz bei.
Die Analysten betonten, dass NVIDIA voraussichtlich in der Lage sein werde, die Einschränkungen in China ähnlich wie im Jahr 2022 zu umgehen. Daher würden sie nur minimale Auswirkungen auf die zukünftigen Prognosen des Unternehmens sehen.
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