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Rechtsstreitigkeiten bremsen Großbank Societe Generale aus

Veröffentlicht am 04.05.2017, 08:18
Aktualisiert 04.05.2017, 08:20
© Reuters. The logo of Societe Generale Private Banking is seen at an office building in Zurich
SOGN
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Paris (Reuters) - Kostspielige Rechtsstreitigkeiten haben der französischen Großbank Societe Generale (PA:SOGN) einen Gewinneinbruch eingebrockt.

Der Überschuss fiel im ersten Quartal um 19 Prozent auf 747 Millionen Euro, wie das Institut am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten dem Geldhaus deutlich mehr zugetraut.

© Reuters. The logo of Societe Generale Private Banking is seen at an office building in Zurich

SocGen legte für Rechtsstreitigkeiten zusätzliche 350 Millionen Euro zurück. Das Institut teilte auch mit, eine vertrauliche Übereinkunft mit dem libyschen Investmentfonds LIA erzielt zu haben. Eine SocGen-Sprecherin sagte, in diesem Zusammenhang zahlten die Franzosen 963 Millionen Euro. Die Belastungen seien aber durch die Rückstellungen für das Quartal bis Ende März komplett abgedeckt. Der Rechtsstreit geht auf das Jahr 2007 zurück und drehte sich um mehrere Transaktionen im Handelsgeschäft.

Die Einnahmen von SocGen stiegen im Auftaktquartal um fast fünf Prozent auf 6,5 Milliarden Euro. Vor allem im Investmentbanking und dem Privatkundengeschäft außerhalb Frankreichs schnitt das Geldhaus gut ab.

BNP Paribas - der Branchenprimus in Frankreich - hatte zuletzt bereits einen überraschend hohen Gewinn für das erste Quartal gemeldet. Der Überschuss legte um 4,4 Prozent auf 1,89 Milliarden Euro zu. Wachsende Ergebnisse im Aktien- und Anleihehandel machten einen Rückgang im Privatkundengeschäft auf dem Heimatmarkt mehr als wett.

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