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ESSEN (dpa-AFX) - Der IT-Sicherheitsdienstleister Secunet Security Networks (4:YSNG) rechnet für das laufende Jahr weiter mit weniger Rückenwind durch die Pandemie. Der im Nebenwerteindex SDax (SDAX) notierte Konzern übertraf zwar bei Umsatz und operativem Ergebnis die eigenen Erwartungen für 2021 knapp, wie er am Freitag in Essen mitteilte. Er bestätigte aber nur seine Prognose aus dem November, nach der beide Kennzahlen im laufenden Jahr rückläufig sein werden.
Im angeschlagenen Technologiesektor gaben die Aktien von Secunet ihre Kursgewinne der vergangenen beiden Tage wieder ab. Unter den schwächsten Werten im SDax verloren die Titel des IT-Dienstleisters bis zum Nachmittag 5,2 Prozent auf 321 Euro.
Im vergangenen Jahr profitierte Secunet nach eigenen Angaben von einem hohen Bedarf an sicheren mobilen Arbeitsplätzen sowohl bei privaten als auch öffentlichen Arbeitgebern. Der Spezialist für IT-Sicherheit steigerte seinen Umsatz verglichen mit dem Vorjahr um 18 Prozent auf 337,6 Millionen Euro. In Aussicht gestellt hatte Secunet einen Umsatz von rund 330 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg um knapp ein Viertel auf 63,9 Millionen Euro.
Der Konzern blicke auf das "mit Abstand erfolgreichste Jahr" seiner Geschichte zurück, das erneut von Pandemie-Effekten dominiert gewesen sei, sagte der Vorstandsvorsitzende Axel Deininger laut Mitteilung. Dem großen Bedarf an sicheren Arbeitsplätzen am Arbeitsplatz zu Hause habe Secunet nachkommen können. Der Fokus wandere nun wieder zurück auf große Infrastrukturprojekte.
Weil der Konzern im laufenden Jahr mit einer schwächeren Nachfrage rechne als bisher, gab er im November die Prognose von einem Umsatz in Höhe von rund 320 Millionen Euro und einem operativen Ergebnis in Höhe von etwa 50 Millionen Euro aus. Die Aktien stürzten an nur einem Tag um zeitweise fast ein Viertel ab. Wenige Tage davor hatten sie mit 608 Euro noch ein Rekordhoch erreicht.
Secunet gebe üblicherweise zu Jahresbeginn eine verhaltene Prognose aus, die im Lauf des Jahres teils kräftig angehoben werde, schreibt Warburg-Research-Analyst Felix Ellmann in einer Studie. Es sei nicht ausgeschlossen, dass auch in diesem Jahr Sondereffekte das Ergebnis in die Höhe trieben, etwa ein Aufflammen der Pandemie oder öffentliche Investitionen. Mit einem Kursziel von 540 Euro räumt er dem Unternehmen viel Luft nach oben ein.
Bereits im zurückliegenden vierten Quartal machte sich derweil ein Rückgang des Geschäfts bemerkbar. Der Umsatz in Höhe von 88,2 Millionen Euro und das operative Ergebnis von 15,2 Millionen Euro lagen deutlich unter den Werten des Vorjahres und des dritten Quartals. Den Geschäftsbericht samt testierter Zahlen will Secunet am 25. März vorlegen.
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