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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax kaum verändert nach Rücksetzer am Vortag

Veröffentlicht am 03.01.2014, 10:11
Aktualisiert 03.01.2014, 10:12
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat sich nach seinem Rücksetzer zu Jahresbeginn am Freitag kaum von der Stelle bewegt. Der deutsche Leitindex pendelte nach einem verhaltenen Start um seinen Schlusskurs und lag zuletzt mit 0,02 Prozent im Minus bei 9398,10 Punkten. Tags zuvor hatte das Börsenbarometer zunächst bei 9620 Punkten ein neues Rekordhoch markiert, war dann aber um gut anderthalb Prozent abgerutscht. Der MDax rückte um 0,01 Prozent auf 16 518,79 Punkte vor. Am Donnerstag hatte auch der Index für mittelgroße Werte noch eine frische Bestmarke gesetzt - die Latte liegt aktuell bei 16 672 Punkten. Der Technologieindex TecDax stieg am Freitag um 0,29 Prozent auf 1170,08 Punkte. Der Leitindex der Eurozone EuroStoxx 50 legte um 0,04 Prozent zu.

Auf die Stimmung drückten wie schon am Donnerstag enttäuschende Nachrichten aus China: Der Dienstleistungssektor des riesigen Landes hatte im Dezember offenbar erneut an Schwung verloren. Der Einkaufsmanagerindex, erhoben vom Logistikverband CFLP, sank von 56,0 Punkten im Vormonat auf 54,6 Zähler.

'KURSE BERÜCKSICHTIGEN BEREITS VIELE GUTE NACHRICHTEN'

Eventuell sei der Markt in den vergangenen Wochen etwas zu weit vorgelaufen, sagte Händler Markus Huber vom Broker Peregrine & Black. Die Kurse berücksichtigten bereits viele gute Nachrichten, wohingegen die Anleger schlechte Meldungen zum Beispiel aus China jüngst ignoriert hätten. Dort schwäche sich die Wirtschaft wohl ab. Zudem bereite die Kreditklemme zunehmend Sorgen.

Am Dax-Ende fielen die Titel der Commerzbank um 1,44 Prozent. Im zweiten Halbjahr 2013 waren die Papiere des Finanzinstituts noch um rund 75 Prozent in die Höhe geschnellt.

MUNICH RE WEITEN VERLUSTE AUS

Die Titel von Munich Re sanken nach einem weiteren Bericht über schwächere Rückversicherungsprämien um 0,64 Prozent. Die Äußerungen des Rückversicherungsmaklers Willis Re für die Januar-Erneuerungsrunde kämen aber nicht überraschend, sagte ein Händler. Bereits am Vortag hatte ein ähnlich lautender Bericht die Titel von Rückversicherern belastet.

Für Gesprächsstoff sorgten auch Analystenkommentare. So ging es für die T-Aktien um 0,16 Prozent nach unten. Die US-Bank Goldman Sachs hatte die Verkaufsempfehlung für die Papiere der Deutschen Telekom bekräftigt. Eine mögliche Veräußerung der Tochter T-Mobile US erscheine bereits eingepreist, schrieb Analyst Tim Boddy. Seitdem die Spekulationen über einen Verkauf des US-Geschäfts Mitte Dezember 2013 wieder aufgeflammt waren, hatten die Aktien des Bonner Konzerns in der Spitze um rund elf Prozent zugelegt.

GRENKELEASING IM PLUS NACH ZAHLEN ZUM NEUGESCHÄFT

Unternehmensnachrichten gab es aus dem SDax . Das Neugeschäft des IT-Vermieters Grenkeleasing hatte 2013 um 15,6 Prozent zugelegt und damit das obere Ende der vom Unternehmen angepeilten Spanne von 13 bis 16 Prozent erreicht. Der Zuwachs entspreche den Erwartungen der Analysten, sagte ein Händler. Die Aktien legten um 0,18 Prozent zu./la/ag

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