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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax beendet schwache Woche kaum verändert

Veröffentlicht am 12.07.2019, 18:10
Aktualisiert 12.07.2019, 18:16
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax beendet schwache Woche kaum verändert
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Dem Dax (DAX) hat auch am Ende einer verlustträchtigen Woche die Kraft gefehlt. Am Freitag bewegte sich der deutsche Leitindex - gefangen zwischen der Gewinnwarnung des Autobauers Daimler (4:DAIGn) und erneuten Rekorden an der Wall Street - kaum noch. Zum Handelsschluss stand das Börsenbarometer 0,07 Prozent tiefer bei 12 323,32 Punkten. Damit ergibt sich ein Wochenminus von 1,95 Prozent. Der MDax (MDAX), der die Aktien mittelgroßer Unternehmen repräsentiert, gewann am Freitag 0,22 Prozent auf 25 813,63 Punkte.

Im frühen Handel hatte Daimler mit schwachen Eckdaten für das zweite Quartal und einem erneut gekappten Jahresausblick Schockwellen an die Börse gesandt. Das operative Ergebnis im zweiten Quartal wird wohl deutlich unter den Markterwartungen liegen. Das Unternehmen hatte erst vor rund drei Wochen sein Ergebnisziel für 2019 gesenkt. Daimler-Aktien waren zunächst um bis zu 4,5 Prozent abgesackt. Die Papiere dämmten ihre Tagesverluste jedoch schnell ein, zwischenzeitlich sogar vollständig. Am Ende kosteten sie knapp 0,7 Prozent weniger als am Vortag. Im Sog der Daimler-Verluste waren zunächst auch andere Autowerte ins Minus gerutscht, erholten sich aber rasch wieder und kletterten sogar kräftig ins Plus. So gewannen die Papiere von BMW (4:BMWG) und die Vorzugsaktien von Volkswagen (DE:VOWG) (VW) (4:VOWG_p) zum Handelsschluss jeweils rund 1 Prozent. VW hatte zudem bekannt gegeben, mit Ford (112:F) künftig auch bei Elektrofahrzeugen und Roboterautos zu kooperieren. Die Anteilscheine des Autozulieferers Continental (4:CONG) zogen gar um gut 2 Prozent an. Marktbeobachter Andreas Lipkow von der Comdirect Bank (DE:CDBG) begründete die Stärke des Autosektors (Stoxx 600 Automobiles & Parts RP) mit Markthoffnungen, dass sich die Probleme auf Daimler begrenzten und andere Autobauer wie VW besser abschneiden könnten.

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