💎 Erste Zinssenkung der Fed seit 2020 naht! Finde jetzt mit dem Fair Value-Tool echte Perlen.Mehr erfahren

ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow gibt nach - Oracle treibt Tech-Sektor an

Veröffentlicht am 10.09.2024, 22:17
Aktualisiert 10.09.2024, 22:30
© Reuters.
C
-
MSFT
-
GS
-
JPM
-
ORCL
-
AAPL
-
AMZN
-
HPQ
-
AMD
-
TSLA
-

NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Leitindex Dow Jones Industrial hat sich am Dienstag nach der Stabilisierung zum Wochenauftakt mit weiteren Kursgewinnen schwergetan. Vor möglicherweise stark kursbewegenden Inflationsdaten am Mittwoch hielten sich die Investoren bedeckt. Der Dow gab um 0,23 Prozent auf 40.736,96 Punkte moderat nach.

Aktien aus dem Tech-Sektor profitierten dagegen von guten Nachrichten von Oracle (NYSE:ORCL). Für den von Technologieaktien bestimmten Nasdaq 100 ging es derweil um 0,90 Prozent auf 18.829,14 Zähler nach oben. Schwergewichten wie Microsoft (NASDAQ:MSFT) , Amazon (NASDAQ:AMZN) und AMD (NASDAQ:AMD) festigten den Index. Der breit gefasste S&P 500 verbuchte ein Plus von 0,45 Prozent auf 5.495,52 Punkte.

Die am Mittwoch anstehenden Verbraucherpreise im August dürften Einfluss auf den Zinsentscheid der amerikanischen Notenbank Fed in der kommenden Woche haben. Marktstratege Jean Boivin vom Vermögensverwalter Blackrock merkte an, "dass die Markterwartungen an deutliche Zinssenkungen der Fed übertrieben sind".

Für eine gute Stimmung in der Tech-Börsenwelt sorgte Oracle . Der Spezialist für Datenbanksysteme überraschte am Vorabend die Investoren mit einer Zusammenarbeit mit der Amazon -Tochter AWS: Oracle-Datenbanken sollen künftig verstärkt auf der Cloudplattform des Marktführers laufen. Oracle-Aktien schnellten daraufhin um 11,4 Prozent nach oben und erreichten ein Rekordhoch. Papiere von Amazon gewannen 2,4 Prozent.

Gegen den Trend steigender Tech-Aktien (NYSE:XLK) gaben Apple (NASDAQ:AAPL) leicht nach. Im Streit mit der EU-Kommission um milliardenschwere Steuernachzahlungen erlitt der Technologiekonzern vor dem Europäischen Gerichtshof eine endgültige Niederlage. Die Richter in Luxemburg hoben ein vorheriges Urteil zugunsten von Apple auf und gaben der Brüsseler Behörde recht.

Unter Druck gerieten die Aktien von JPMorgan (NYSE:JPM) und in ihrem Sog auch die Papiere anderer Investmentbanken. JPMorgan-Präsident Daniel Pinto sagte, dass Analysten mit Blick auf die Kosten und die Ergebnisse der Bank 2025 zu optimistisch gestimmt seien. Daraufhin verkauften Anleger die Aktien, die um 5,2 Prozent abrutschten. Goldman Sachs (NYSE:GS) und Citigroup gerieten ebenfalls unter Druck.

Die Aktionäre von HP Inc (NYSE:HPQ) Enterprise mussten Kursverluste von 8,4 Prozent verkraften. Das Informationstechnik-Unternehmen kündigte eine Kapitalmaßnahme im Volumen von 1,35 Milliarden Dollar an.

Tesla (NASDAQ:TSLA) -Aktien gewannen 4,6 Prozent. Die Deutsche Bank (ETR:DBKGn) riet zum Kauf der Papiere des Herstellers von E-Autos und machte 40 Prozent Kurspotenzial nach oben aus.

Der Euro trat im New Yorker Handel auf der Stelle und wurde zuletzt mit 1,1027 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,1031 (Montag: 1,1043) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9065 (0,9055) Euro. Am US-Rentenmarkt stiegen die Kurse, der Terminkontrakt für zehnjährige Staatsanleihen (T-Note-Future) legte um 0,33 Prozent auf 115,42 Punkte zu. Die Rendite fiel entsprechend auf 3,64 Prozent.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.