🧐 ProPicks KI Oktober-Update: Welche Aktien haben es geschafft?Jetzt reinschauen

ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Leichte Gewinne - Steigende Renditen bremsen

Veröffentlicht am 25.03.2022, 21:25
© Reuters.
NDX
-
US500
-
DJI
-
CVX
-
C
-
GOOGL
-
AMZN
-
XOM
-
COP
-
META
-
SXR4
-
GOOG
-

NEW YORK (dpa-AFX) - Mit leichten Kursgewinnen sind die US-Börsen (DE:SXR4) in das Wochenende gegangen. Der starke Renditeanstieg am US-Anleihenmarkt verhinderte jedoch größere Kurssprünge. Zehnjährige US-Staatspapiere erreichten den höchsten Stand seit fast drei Jahren. Sie rentieren mittlerweile mit rund 2,5 Prozent. Das kann die Refinanzierungskosten der Unternehmen verteuern und die Gewinne schmälern. Außerdem verlieren risikoreiche Aktienanlagen an Attraktivität, wenn als sicher geltende Anleihen höhere Renditen abwerfen.

Der Dow Jones Industrial , der am Vortag um gut ein Prozent zugelegt hatte, schloss 0,44 Prozent höher bei 34 861,24 Punkten. Damit setzte sich die Hängepartie unter der Marke von 35 000 Punkten fort. Auf Wochensicht verbuchte der Dow ein moderates Plus. Der marktbreite S&P 500 legte am Freitag um 0,51 Prozent auf 4543,06 Zähler zu, während der Nasdaq 100 um 0,08 Prozent auf 14 754,31 Punkte nachgab. Er hatte am Vortag kräftig zugelegt.

Große US-Investmentbanken schrauben ihre Zinsprognosen angesichts der hohen Inflation kräftig nach oben. Die Citigroup (NYSE:C) beispielsweise prognostizierte am Freitag eine Erhöhung der US-Leitzinsen um insgesamt 2,75 Prozentpunkte im laufenden Jahr. Damit liegt das Geldhaus deutlich über den Projektionen der US-Notenbank Fed. "Die Risiken bei den Leitzinsen weisen nach oben angesichts der Aufwärtsrisiken für die Inflation", sagte Citigroup-Experte Andrew Hollenhorst.

Auf der Unternehmensseite sind die Blicke zu Wochenschluss auf die US-Technologiegiganten gerichtet. Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments einigten sich am Vorabend in Brüssel auf ein Gesetz über digitale Märkte, das die Marktmacht von Unternehmen wie Facebook (NASDAQ:FB) und Google eindämmen und für faireren Wettbewerb sorgen soll. Damit müssen die Konzerne in der EU künftig deutlich strengere Regeln einhalten.

Das beeindruckte die Anleger jedoch nicht. Papiere des Facebook-Mutterkonzerns Meta stiegen um ein Prozent. Die Aktien des Tech-Riesen Amazon (NASDAQ:AMZN) legten um 0,7 Prozent zu. Microsoft-Aktien und die Anteile der Google-Mutter Alphabet (NASDAQ:GOOGL) bewegten sich kaum.

Die Erwartung weiter steigender Energiepreise trieb die Kurse im Öl- und Gassektor an. Unter den größten Gewinnern im Dow stiegen Chevron (NYSE:CVX) um 1,8 Prozent. Exxon Mobil (NYSE:XOM) verteuerten sich um 2,2 Prozent und ConocoPhillips (NYSE:COP) um 2,8 Prozent.

Der Euro fiel unter die Marke von 1,10 US-Dollar. Zuletzt wurde er mit 1,0985 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1002 (Donnerstag: 1,0978) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9089 (0,9109) Euro gekostet.

US-Staatsanleihen gerieten kräftig unter Druck. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries fiel um 1,02 Prozent auf 121,67 Punkte. Die Rendite der Papiere stieg im Gegenzug auf 2,48 Prozent.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.