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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Kaum verändert erwartet

Veröffentlicht am 02.11.2012, 07:36
Aktualisiert 02.11.2012, 07:40
FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Der deutsche Aktienmarkt wird am Freitag kaum verändert erwartet. IG taxierte den Dax am Morgen bei 7.335 Punkten auf dem Xetra-Schluss vom Vortag. Die volle Konzentration der Börsianer gilt dem am Mittag erwarteten US-Arbeitsmarktbericht, sagte Marktstratege Stan Shamu vom Broker IG. Auch wegen der anstehenden, engen Wahl in den USA komme dem Bericht besondere Bedeutung zu. Zuvor dürfte Zurückhaltung herrschen, zumal keine wesentlichen Impulse von der Nachrichtenseite zu erkennen seien. Die Grundstimmung an den Märkten bleibe aber nach guten Daten aus China und den USA vom Vortag grundsätzlich positiv. Auch die Vorgabe der Börsen in Übersee gibt keinen starken Impuls: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial stand am Morgen 0,17 Prozent tiefer als zum Xetra-Schluss am Vortag. Die asiatischen Börsen zeigten sich fest.

USA: - GEWINNE - Positive Konjunkturdaten haben den US-Börsen am Donnerstag Auftrieb gegeben. Auf gute Zahlen vom Arbeitsmarkt folgte ein überraschend starker ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe. Die Beschäftigung im Privatsektor war im Oktober laut dem Arbeitsmarkt-Dienstleister ADP deutlicher gestiegen als erwartet und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren in der vergangenen Woche überraschend weiter zurückgegangen. Zugleich hatte die Produktivität im dritten Quartal stärker als erwartet zugelegt, während die Lohnstückkosten überraschend gesunken waren. Zudem war die Stimmung in der Industrie, ausgedrückt im ISM-Index, positiver als erwartet ausgefallen. 'Unmittelbare Konjunktursorgen dürften damit vorerst etwas in den Hintergrund treten', kommentierte ein Börsianer.

JAPAN: - FEST - Die Börse in Tokio hat zum Wochenschluss weiter zulegen können. Damit ging es für den Nikkei-225-Index den dritten Handelstag in Folge nach oben. Die Wochenbilanz ist mit einem Plus von bislang etwas mehr als einem Prozent positiv. Grund für die freundliche Stimmung an diesem Freitag waren die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA vom Vortag.

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DAX 7.335,67 +1,03%

XDAX 7.344,05 +1,12%

EuroSTOXX 50 2.533,87 +1,21%

Stoxx50 2.553,17 +1,11%

DJIA 13.232,62 +1,04%

S&P 500 1.427,59 +1,09%

NASDAQ 100 2.687,52 +1,50%

Nikkei 9.051,22 +1,16%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - US-ARBEITSMARKTBERICHT IM BLICK - Am deutschen Anleihemarkt warten die Investoren am Freitag auf neue Zahlen vom amerikanischen Arbeitsmarkt. Am frühen Nachmittag wird die US-Regierung ihren monatlichen Bericht für Oktober vorlegen. Bankvolkswirte rechnen damit, dass sich die moderate Erholung der vergangenen Monate fortsetzen wird. Besonderes Gewicht erhalten die Zahlen angesichts der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen. Zu Handelsbeginn könnte die gute Stimmung an den asiatischen Börsen für Verkaufsdruck am deutschen Rentenmarkt sorgen.

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Bund-Future 141,60 -0,08%

T-Note-Future 132,70 0,02%

T-Bond-Future 148,41 0,00%

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DEVISEN: - KURZZEITIG UNTER 1,29 US-DOLLAR - Der Euro ist am Freitag im asiatischen Handel kurzzeitig unter die Marke von 1,29 US-Dollar gefallen, konnte sich zuletzt knapp darüber etablieren. Nachdem die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA positiv überrascht hatten, warten Marktteilnehmer zum Wochenschluss gespannt auf die US-Arbeitsmarktdaten für Oktober, hieß es. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2904 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,2975 (Mittwoch: 1,2993) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7707 (0,7697) Euro.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,2904 -0,27%

USD/Yen 80,28 +0,16%

Euro/Yen 103,62 -0,10%

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ROHÖL - ÖLPREISE GEBEN LEICHT NACH - Die Ölpreise haben am Freitag etwas schwächer tendiert. Marktbeobachter erklärten die Bewegung mit einer Reaktion auf die überwiegend feste Tendenz in der laufenden Woche. Nach Durchzug des schweren Wirbelsturms 'Sandy' hatten mehrere große Ölraffinerien an der US-Ostküste ihre Produktion in den vergangenen Tagen wieder aufgenommen. Dies hatte die Preise für Rohöl gestützt. Einige Raffinerien sind jedoch immer noch geschlossen. Auch darauf führten Händler die zuletzt schwächere Tendenz am Ölmarkt zurück. Geringere Raffineriekapazitäten sorgen tendenziell für Angebotsüberhänge an Rohöl und damit für Preisdruck, da die Weiterverarbeitung zu Ölprodukten wie Benzin stockt.

Brent 107,83 -0,34 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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