Von Sam Boughedda
Investing.com - Raymond James (NYSE:RJF) hält große Stücke auf die Aktie von Salesforce (NYSE:CRM). In einer am Montag veröffentlichten Notiz schreibt die Investmentboutique, dass das Softwareunternehmen "an einem Wendepunkt stehen könnte".
In der Notiz erklärte Raymond James, dass sie von der jüngsten Underperformance der CRM-Aktie überrascht seien, insbesondere angesichts der Fähigkeit des Unternehmens, die Margenprognose (trotz eines niedrigeren Umsatzausblicks) aufrechtzuerhalten, sowie angesichts der Ermächtigung zum Aktienrückkauf im Wert von 10 Milliarden Dollar.
Pikant: Denn die Kommentare kommen kurz vor dem Analystentag und der Anwenderkonferenz von CRM in dieser Woche. Nach Ansicht der Experten könnte die Veranstaltung einen positiven Katalysator für die Aktie darstellen, umso mehr als das Management ein gesundes, nachhaltiges Wachstumsprofil und steigende Margen bestätigen sollte.
Die Analysten, die CRM mit "Strong Buy" bewerten, erklärten: "Uns gefällt das Chance-Risiko-Verhältnis, weshalb wir die Aktie zum neuen 'Analyst Current Favorite' machen."
Ein positives Votum für Salesforce kommt auch von der US-Investmentbank Jefferies, deren Analysten die CRM-Aktie mit "Buy" und einem Kursziel von 250 Dollar einstufen. Sie erwarten auf dem Investorentag neue Innovationen (Slack-Integration), ein Update zu den F26-Umsatzzielen und höhere Margen.
"Zwar rechnen wir nicht mit einer Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2024, aber wir erwarten Kommentare zu den Margen. Ferner gehen wir von einem Margenziel für das Geschäftsjahr 2026 und einem Zeitplan für den Aktienrückkauf aus. CRM wird nahe am Tiefpunkt mit dem 4-fachen des Umsatzes für das Geschäftsjahr 2023 gehandelt", so die Experten.