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Sammelklage in USA gegen Großbanken - Auch Deutsche Bank betroffen

Veröffentlicht am 26.11.2015, 01:24
© Reuters.  Sammelklage in USA gegen Großbanken - Auch Deutsche Bank betroffen
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New York, 26. Nov (Reuters) - Den großen Banken droht erneut juristischer Ärger: Zehn weltweit führende Geldhäuser und zwei Handelsplattformen sollen mit Absprachen den Wettbewerb auf dem 320 Billionen Dollar schweren Markt für sogenannte Zinsswaps behindert haben. Eine entsprechende Klage wurde am Mittwoch bei einem Gericht im New Yorker Finanzdistrikt Manhattan eingereicht. Sie richtet sich unter anderem gegen die Deutsche Bank DBKGn.DE , aber auch große US-Häuser wie JP Morgan JPM.N , Goldman Sachs GS.N , Bank of America BAC.N und die Citigroup C.N . Auch die Schweizer UBS UBSG.VX und die Credit Suisse CSGN.VX wurden verklagt, ebenso wie britische Barclays BARC.L und die Royal Bank of Scotland RBS.L .

Eingereicht wurde die Klage von einem Pensionsfonds aus Chicago, der nach eigener Darstellung wegen des eingeengten Wettbewerbs zu viel bezahlen musste, um solche Derivate-Angebote der Banken in Anspruch zu nehmen. Die Institute verhinderten einen stärkeren Handel von Zinsswaps auf elektronischen Plattformen. Das habe ihnen über die Jahr Milliarden zusätzlich eingebracht, so die Anklage. Viele Marktteilnehmer nutzen Swaps, um sich gegen Zinsänderungsrisiken abzusichern.

Zahlreiche Banken rund um den Globus müssen sich bereits wegen der Manipulation des Devisenmarktes und von Referenzzinssätzen wie dem Libor verantworten.

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