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Schweizer Börse dürfte schwach ins neue Jahr starten

Veröffentlicht am 04.01.2016, 08:14
Aktualisiert 04.01.2016, 08:20
Schweizer Börse dürfte schwach ins neue Jahr starten
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Zürich, 04. Jan (Reuters) - Negative Vorgaben aus Fernost dürften an der Schweizer Börse am Montag für einen schwachen Jahresauftakt sorgen. Enttäuschende Konjunkturzahlen aus China hatten die Börsen Asiens stark nachgeben lassen. Die chinesische Industrieproduktion war im Dezember den zehnten Monat in Folge geschrumpft. Zudem beschleunigte sich das Tempo des Einbruchs ID:nL8N14O03V . Weil der Shanghai-Composite .SSEC zeitweise knapp sieben Prozent nachgab, wurde der Aktienhandel am Montag vorzeitig beendet. In Tokio verlor der Nikkei-Index .N225 rund drei Prozent.

Die Bank Julius Bär berechnete den SMI JBPRE01 vorbörslich um 1,9 Prozent tiefer mit 8728 Zählern. Der SMI Future FSMIc1 notierte mit 8640 Punkten um 1,2 Prozent schwächer. Am vergangenen Mittwoch hatte der Leitindex .SSMI um 0,7 Prozent nachgegeben und das Börsenjahr 2015 mit einem Minus von knapp zwei Prozent beendet.

Für Verunsicherung sorgten laut Händlern auch die politischen Spannungen zwischen Saudi-Arabien und dem Iran. Am Ölmarkt stiegen die Preise. Öl der Nordsee-Sorte Brent LCOc1 verteuerte sich um 1,7 Prozent auf 37,93 Dollar je Fass.

Stärkere Aufmerksamkeit könnten im Tagesverlauf die Aktien von Swisscom SCMN.VX geniessen. Das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) hat eine Privatisierung der staatseigenen Telefongesellschaft ins Gespräch gebracht. "Die Swisscom ist ein gut geführtes Unternehmen", sagte Seco-Direktorin Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch der Zeitung "NZZ am Sonntag". Die Schweiz müsse aber sicherstellen, dass sie den Schritt zur Digitalisierung der Wirtschaft nicht verpasse. Es sei schwer zu beweisen, dass ein Unternehmen in Staatshand schneller und effizienter sei als eine Privatfirma. Im vorbörslichen Handel wurde die Aktie um 0,6 Prozent tiefer indiziert.

Schindler SCHP.VX hat das vor drei Jahren lancierte Aktien-Rückkaufprogramm beendet. Im Rahmen des Programms hat der Lift- und Rolltreppenhersteller 7,8 Prozent des Grundkapitals zurückgekauft.

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