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Schweizer Börse nach schwacher China-Vorgabe tiefer erwartet

Veröffentlicht am 20.01.2016, 08:24
© Reuters.  Schweizer Börse nach schwacher China-Vorgabe tiefer erwartet
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Zürich, 20. Jan (Reuters) - Negative Vorgaben aus Fernost dürften der Schweizer Börse am Mittwoch zu schaffen machen. Der erneute Rückgang der Ölpreise werde auch hierzulande für kräftige Abgaben sorgen, sagten Händler. Dies verunsichere die Anleger und schüre die Sorgen um die Weltwirtschaft.

Die Bank Julius Bär berechnete den SMI JBPRE01 vorbörslich um 1,9 Prozent tiefer mit 8070 Punkten. Der SMI Future FSMIc1 notierte mit 7958 Zählern um 1,8 Prozent im Minus. Am Vortag war der Leitindex .SSMI um 1,5 Prozent gestiegen.

Die Fernost-Börsen gaben ihre Vortagsgewinne wieder ab. Der japanische Nikkei Index .N225 verlor 3,7 Prozent und der Index der wichtigsten Unternehmen an den Börsen in Shanghai und Shenzhen .CSI300 büsste 1,5 Prozent ein.

Neben der Entwicklung der Rohstoffmärkte richten Investoren ihre Aufmerksamkeit auf die US-Verbraucherpreise ECONUS . Sie erhoffen sich Hinweise auf das Tempo weiterer Zinserhöhungen der Notenbank Fed. Zudem wird am Nachmittag der Quartalsbericht von Goldman Sachs GS.N erwartet.

Unter Druck geraten dürften die Aktien von Zurich Insurance ZURN.VX . Im vorbörslichen Handel wurde die Aktie nach einer Gewinnwarnung um 4,5 Prozent tiefer indiziert. ID:nFWN153022

Für die meisten anderen Bluechips wurden um gut zwei Prozent tiefere Kurse gestellt. Die Aktien von SGS SGSN.VX waren vorbörslich um 1,9 Prozent tiefer. Der Einbruch der Rohstoffpreise hat dem Inspektions- und Prüfkonzern SGS SGSN.VX 2015 einen Gewinnrückgang um 12,7 Prozent auf 549 Millionen Franken eingebrockt. Der Umsatz sank um 2,9 Prozent auf 5,7 Milliarden Franken. Umsatz und Gewinn erfüllten die Analysten-Erwartungen. ID:nL8N1523FE

Einen nahezu unveränderten Kurs nannten Händler für Barry Callebaut BARN.S . Der Schokoladenhersteller hat im ersten Geschäftsquartal dank höherer Kakaobohnenpreise den Umsatz stärker gesteigert als erwartet. In Lokalwährungen kletterten die Erlöse um 13,3 Prozent auf 1,809 Milliarden Franken (1,65 Milliarden Euro). Analysten hatten im Schnitt 1,763 Milliarden Franken prognostiziert. ID:nFWN152030

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