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Schwieriges Terrain für US-Börsen: Verluste und Hoffnungsschimmer

Veröffentlicht am 02.05.2024, 10:14
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Investing.com - Im April hatten Anleger an den US-Börsen (ETR:SXR4) keinen leichten Stand: Die großen Indizes, allen voran der Dow Jones, der Nasdaq 100 und der S&P 500, mussten teils erhebliche Verluste verkraften. Ein turbulenter Monat, der auch unsere hiesigen Börsenstrategien nicht unberührt ließ. Insbesondere Tech Stars, unser Flaggschiff-Portfolio, erlitt einen deutlichen Rückschlag – dennoch behauptet es weiterhin eine beeindruckende Outperformance gegenüber dem S&P 500 von über 1.300 % in den letzten zehn Jahren. Doch wir haben bereits reagiert: Durch das monatliche Rebalancing haben wir unsere ProPicks angepasst, was das Potenzial für hohe Gewinne im kommenden Monat steigern soll.

Tech Stars - ProPicks

Einige Unternehmen mussten unsere Strategie verlassen, darunter Axcelis Technologies (NASDAQ:ACLS), Agilysys (NASDAQ:AGYS), Allegro (WA:ALEP) Microsystems (NASDAQ:ALGM), Enphase Energy (NASDAQ:ENPH), MicroStrategy (NASDAQ:MSTR) und Zoom Video Communications (NASDAQ:ZM). Doch gleichzeitig begrüßen wir sechs neue Mitglieder in unserem Portfolio, darunter den Cybersecurity-Spezialist F5 Networks (NASDAQ:FFIV) und den Anbieter von Video- und Breitbandlösungen Harmonic (NASDAQ:HLIT). Sie möchten wissen, welche weiteren Unternehmen den Sprung in unsere Tech Stars-Strategie geschafft haben? Dann sichern Sie sich jetzt Zugang zu unseren sechs Gewinner-Strategien, die den S&P 500 in den letzten zehn Jahren deutlich übertroffen haben, und erhalten Sie zusätzlich Vollzugriff auf InvestingPro für weniger als 2 Euro pro Woche.

ProPicks

Doch was waren die Gründe für die enttäuschende Performance der Aktienmärkte im April?

Hauptursache waren vor allem schwindende Hoffnungen auf eine bevorstehende Zinssenkung in den USA, begleitet von steigenden Anleiherenditen. Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen erreichte im April mit 4,74 % den höchsten Stand seit Ende Oktober. Steigende Zinsen belasten nach den Modellen der Aktienanalysten die Bewertung von Unternehmen, die erst in der Zukunft Gewinne machen werden.

Besondere Sorgen bereitet den Märkten die hartnäckige Inflation. Der von der Fed stark beachtete Preisindex für persönliche Konsumausgaben (PCE) lag im März bei 2,7 % im Vergleich zum Vorjahr, während 2,6 % prognostiziert waren. Diese Daten entfernen sich weiter vom Stabilitätsziel der Fed von 2 %, was die Furcht vor steigender Inflation verstärkt und die US-Renditen seit Wochen in Richtung der Stresslevels aus dem vergangenen Herbst treibt. Gestern aber bremste US-Notenbankchef Powell vor allem jene, die statt einer baldigen Zinssenkung sogar eine Zinserhöhung für möglich hielten, und sagte: "Ich halte es für unwahrscheinlich, dass der nächste Zinsschritt eine Erhöhung sein wird". Zugleich kündigte die Fed an, den Abbau ihrer durch die Krisenmaßnahmen während der Pandemie aufgeblähten Bilanz verlangsamen zu wollen.

Trotz dieser Herausforderungen zeigen die Unternehmensergebnisse weiterhin eine solide Performance. Laut FactSet wird für das erste Quartal ein Gewinnwachstum von 3,5 % im Vergleich zum Vorjahr erwartet, wobei 77 % der Unternehmen die Erwartungen übertreffen – ein Wert, der dem Fünfjahresdurchschnitt entspricht.

Mit dem Wiedereinsetzen von Aktienrückkäufen der Unternehmen im S&P 500, die laut Lance Roberts von Real Investment Advice in den letzten zwei Jahrzehnten über 100 % der Nettokäufe von Aktien ausmachten, rückt das Ende der Börsenkorrektur näher.

Zudem weist der Börsenveteran darauf hin, dass sich die Stimmung der Investoren bereits von Gier zu Angst gewandelt hat, was oft als gegenläufiges Signal interpretiert wird. Zwar könne die Korrektur noch weitergehen und ein Test der 100-Tage-Linie des S&P 500 bei etwa 4.559 Punkten sei nicht auszuschließen, doch könnte der Liquiditätsschub durch die Wiederaufnahme von Aktienrückkäufen und bessere Unternehmensgewinne zu einer baldigen Bodenbildung am Markt führen.

In Bezug auf Zinssenkungen ist laut Robert Halver von der Baader Bank am Ende ein positives Ende zu erwarten, denn diese werden letztendlich kommen. Bis dahin müssen Anleger jedoch mit erhöhten Kursschwankungen an den Börsen rechnen.

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