Sony (TYO:6758) Music steht kurz vor dem Abschluss einer Vereinbarung zum Erwerb der Rechte an den Tonaufnahmen der legendären britischen Rockband Pink Floyd. Laut Financial Times wird der Deal auf rund 500 Millionen Dollar geschätzt. Diese potenzielle Übernahme durch den Musikgiganten Sony reiht sich in einen branchenweiten Trend ein, bei dem Musikrechte zunehmend als wertvolle Vermögenswerte gehandelt werden.
Die Verhandlungen gestalteten sich aufgrund persönlicher Differenzen zwischen den Bandmitgliedern als äußerst komplex. Insbesondere die langjährigen Spannungen zwischen Roger Waters und David Gilmour erschwerten eine einstimmige Entscheidung über den Verkauf der Musikrechte.
Pink Floyd, bekannt für bahnbrechende Alben wie "The Dark Side of the Moon" und "The Wall", hat ein beeindruckendes Erbe in der Musikwelt hinterlassen. Der Erwerb ihrer Musikrechte würde Sony Music's ohnehin schon umfangreiches Portfolio um einen bedeutenden Katalog erweitern.
Sollte der Deal zustande kommen, würde er den enormen Wert klassischer Musikrechte in der heutigen Streaming-Ära unterstreichen. In Zeiten, in denen Streaming zur dominanten Form des Musikkonsums geworden ist, generieren solche Rechte stetige und verlässliche Einnahmeströme für die Inhaber. Dies hat dazu geführt, dass Musikrechte zu begehrten Anlageobjekten für Unternehmen und Private-Equity-Firmen geworden sind.
Die Details der Transaktion werden derzeit noch ausgehandelt. Eine offizielle Bekanntmachung wird erfolgen, sobald alle Parteien eine vollständige Einigung erzielt haben. Für Sony Music wäre die Übernahme eine weitere bedeutende Investition in klassische Musikkataloge, nach einer Reihe von aufsehenerregenden Deals in den vergangenen Jahren.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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