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S&P 500: JPMorgan erwartet erst Absturz auf 2022er-Tief, dann Rallye um 20 %

Veröffentlicht am 04.01.2023, 13:48
Aktualisiert 04.01.2023, 14:18
© Reuters.
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Investing.com - Die Aktienstrategen der US-Bank JPMorgan glauben nicht, dass die Volatilität an den Märkten in den kommenden Monaten abflauen wird. Vielmehr sehen sie "eine weitere Welle heftiger Kursrückgänge an den Aktienmärkten".

Demnach dürfte der S&P 500 erneut die Tiefststände aus dem Jahr 2022 erreichen. Dies sei auf eine Überstraffung der Federal Reserve angesichts schwächerer Fundamentaldaten zurückzuführen, so die Strategen weiter. Das Zweijahrestief des S&P 500 liegt knapp über der Marke von 3.500 Punkten.

"Die Fundamentaldaten werden sich aller Voraussicht nach durch eine weitere Verschärfung der finanziellen Bedingungen und eine noch restriktivere Geldpolitik verschlechtern (die Fed erhöht die Zinssätze um weitere 75 bis 100 Basispunkte mit einem zusätzlichen QT von etwa 1 Billion Dollar). Während die Wirtschaft in eine leichte Rezession abgleitet, schwächt sich der Arbeitsmarkt ab und steigt die Arbeitslosenquote auf etwa 5%", schreiben die Strategen laut Mitteilung.

Vor dem Hintergrund sinkender Verbraucher- und Unternehmensausgaben werde der "sprichwörtliche Schneeball" wohl erst 2023 so richtig ins Rollen kommen, erwartet JPMorgan. Deshalb senkten die Strategen ihre EPS-Schätzung für den S&P 500 um 20 Dollar auf 205 Dollar - und damit deutlich unter den IBES-Konsens von 231 Dollar - und begründeten dies mit einer schwächeren Nachfrage und Preisgestaltungsmacht, einem weiteren Margenrückgang und einer geringeren Rückkaufaktivität.

"Die Entwicklung unseres Basisszenarios wird weitgehend von der Tiefe und Länge der Rezession sowie der Geschwindigkeit der Gegenreaktion der Fed abhängen", ergänzten sie.

Die Experten von JPMorgan rechnen zwar mit neuen Markttiefs im ersten Halbjahr 2023. Die Fed sei dann aber aufgrund von "Desinflation, steigender Arbeitslosigkeit und sinkender Stimmung in der Wirtschaft" zum Einlenken gezwungen.

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Der Fed-Pivot würde in der Folge zu einer Erholung der Vermögenswerte führen und den S&P 500 bis Ende 2023 auf 4.200 steigen lassen, resümierte die US-Bank (NYSE:JPM).

von Senad Karaahmetovic

Aktuelle Kommentare

Dann wäre der NASDAQ bei ca. 8k.
Alles dabei,kann fast nix schief gehn bei dieser Prognose
Alles Marketmaking
JPMorgan ist wohl Short gegangen !
2021 noch 5000 für 2022.
Die Notenbanken trocknen den Markt buchstäblich aus. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass neue Liquiditätsprobleme entstehen. Insb. in der Finanzbranche. Dann würde, wie im Artikel beschrieben "der Schneeball richtig ins Rollen kommen".  In dem Fall wäre der Weg frei bis unter 2000 beim S&P500.
  Rezession betrifft das BIP. Es muss nicht dazu kommen und dennoch kann S&P500 unter 2000 rutschen.
Wird er aber wsl. nicht, da es einer Kapitulation des Kapitalismus gleichkäme.
   Kann ich nicht nachvollziehen. Crash gibt es immer wieder, das ist nicht neu.
china taiwan iran saudiarabien werden dieses jahr die kurse zum fallen bringen.nur wann das ist die frage
Und noch so einer mit einer Glaskugel... // dann geh bitte all-in Short, damit du dieses Jahr zum Milliardär wirst.....
Warum???????🤷🏼‍♂️
Einer Der überflüssigsten Berufsgruppen der Welt Analysten!!!!! Immer zu spät selten richtig nie ehrlich !!!
JPMorgan stochert genauso im Nebel. Vor kurzem hatten sie noch einen Absturz des S&P500 auf 3200-2900 prophezeit…
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