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Texas-Generalstaatsanwalt reicht Klage gegen Insulinhersteller und PBMs ein

Veröffentlicht am 03.10.2024, 20:09
©  Reuters
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Texas-Generalstaatsanwalt Ken Paxton hat eine Klage gegen drei große Insulinhersteller - Eli Lilly (NYSE:LLY), Novo Nordisk (NYSE:NYSE:NVO) und Sanofi (NASDAQ:SNY) - sowie mehrere Pharmacy Benefit Manager (PBMs), darunter CVS' Caremark, Cigna (NYSE:CI)'s Express Scripts (NYSE:CI) und UnitedHealth's OptumRx (NYSE:NYSE:UNH), eingereicht. Der Vorwurf: Diese Unternehmen hätten gemeinsam daran gearbeitet, den Insulinpreis künstlich in die Höhe zu treiben.

Die am Donnerstag eingereichte Klageschrift behauptet, die Pharmaunternehmen hätten ein System zur Erhöhung der Insulinpreise entwickelt und anschließend verdeckte Kickback-Zahlungen an die PBMs geleistet. Im Gegenzug sollen die PBMs dem teuersten Insulin einen bevorzugten Status eingeräumt und günstigere Alternativen von ihren Arzneimittellisten ausgeschlossen haben.

Diese Klage markiert einen Wendepunkt, da sie erstmals sowohl Insulinhersteller als auch PBMs ins Visier nimmt. Bislang standen nur die PBMs im Fokus der US-Kartellbehörden. Noch im September beschuldigte die US Federal Trade Commission (FTC) dieselben PBMs der Marktmanipulation, indem sie Patienten zu teureren Insulinprodukten lenkten, um hohe Rabatte von den Arzneimittelherstellern zu erhalten. Die FTC kritisierte damals zwar die Beteiligung der Insulinhersteller an diesem "kaputten System", verklagte sie jedoch nicht direkt.

Paxton prangerte in seiner Erklärung die Zusammenarbeit der Beklagten an: "Big Pharma Insulinhersteller und PBMs haben Hand in Hand gearbeitet, um Diabetespatienten auszunutzen und die Preise in schwindelerregende Höhen zu treiben."

CVS wies als Reaktion auf die Klage jegliches Fehlverhalten von sich: "Die Behauptung, wir würden eine Rolle bei der Preisgestaltung der Hersteller spielen, ist falsch. Wir werden uns entschieden gegen diese haltlose Klage zur Wehr setzen." Auch ein Sprecher von Novo Nordisk bezeichnete die Vorwürfe als unbegründet und kündigte eine energische Verteidigung an. Die anderen beteiligten Unternehmen hatten zum Zeitpunkt der Berichterstattung noch keine Stellungnahme abgegeben.

Die Klage in Texas spiegelt die wachsende Besorgnis über die Erschwinglichkeit von Insulin wider, einem lebenswichtigen Medikament für Millionen von Diabetikern. Der Ausgang dieses Rechtsstreits könnte weitreichende Folgen für die Pharmaindustrie und das Gesundheitswesen haben.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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