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Trotz starker Industrieaufträge: DAX rutscht ab - Porsche steigt auf

Veröffentlicht am 06.12.2022, 10:18
Aktualisiert 06.12.2022, 11:45
© Reuters

Von Peter Nurse 

Investing.com - Am Dienstag haben sich die europäischen Anleger bislang weitgehend zurückgehalten. Stärker als erwartet ausgefallene deutsche Industrieaufträge konnten die allgemein negative Börsenstimmung nach dem schwachen Handelsverlauf an der Wall Street gestern nicht mildern.

Bis 11.28 Uhr MEZ lag der DAX Index 0,4 % tiefer, der CAC 40 büßte 0,3 % ein und der britische FTSE 100 gab um 0,2 % nach.

Nach einem negativen Börsenschluss an der Wall Street, als sich die Aktivität des US-Dienstleistungssektors im November unerwartet beschleunigte, was Sorgen darüber aufkommen ließ, dass die US-Notenbank die Geldpolitik weiterhin aggressiv straffen könnte, herrscht am Dienstag allgemein eine risikoarme Stimmung vor.

Positiv überraschen konnte am Dienstagmorgen die deutsche Industrie. Hier stiegen die Auftragseingänge im Oktober um 0,8 %. Dies war stärker als erwartet und stellt eine Verbesserung gegenüber dem revidierten Rückgang von 2,9 % im Vormonat dar.

Für die Eurozone war dies einer der wenigen Lichtblicke am Konjunkturhimmel. Erst am Montag hatten aktuelle Daten ergeben, dass die Wirtschaftstätigkeit in der Region im November den fünften Monat in Folge geschrumpft ist. Damit droht im nächsten Jahr eine Rezession. Parallel dazu brachen die Einzelhandelsumsätze aufgrund der immer noch hohen Inflation ein.

Die Europäische Zentralbank dürfte die Leitzinsen in der kommenden Woche weiter anheben. Damit aber nicht genug: Laut EZB-Chefvolkswirt Philip Lane muss sie die Zinsen noch mehrmals erhöhen, um den Preisdruck zu dämpfen.

Im Unternehmenssektor stiegen die Aktien der Porsche (F:P911_p) AG (ETR:P911_p) um 0,8%, nachdem der Börsenbetreiber Deutsche Börse am Montag mitgeteilt hatte, dass der Sportwagenhersteller am 19. Dezember in den deutschen Standardwerteindex DAX aufsteigt, etwas mehr als zwei Monate nach seinem Marktdebüt.

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Das Papier von Aeroports de Paris (EPA:ADP) brach um 12 % ein. Hier belasteten Meldungen, dass die Royal Schiphol Group ihren verbleibenden Anteil an der französischen Flughafengesellschaft verkauft hat.

Aufwärts ging es dagegen für die Aktie von Ashtead (LON:AHT). Sie stieg um 3 %, nachdem der Vermieter von Industrieausrüstungen starke Halbjahreszahlen vorgelegt hatte. Für das Gesamtjahr rechnet Ashtead mit besser als bisher erwarteten Zahlen.

Nach deutlichen Verlusten in der vorangegangenen Sitzung weiteten die Rohölpreise am Dienstag ihre Talfahrt aus, obwohl die Hoffnung auf eine Erholung der chinesischen Nachfrage anhielt, nachdem mehrere Städte des weltweit größten Rohölimporteurs am Wochenende weitere COVID-Beschränkungen gelockert hatten.

Die Ölpreise brachen am Montag nach den überzeugenden Daten aus dem US-Dienstleistungssektor um mehr als 3 % ein. Zugleich mussten die Händler das Inkrafttreten des EU-Importverbots und der von der G7-Gruppe beschlossenen Preisobergrenze von 60 Dollar pro Barrel für auf dem Seeweg befördertes russisches Öl verdauen.

Der US-Rohöl-Future sank genauso wie der Brent-Kontrakt um 1,1 %.

Der Gold-Future legte um 0,3 % auf 1.786 Dollar je Feinunze zu. Der EUR/USD gewann 0,1 % auf 1,05 Dollar.

Aktuelle Kommentare

Tja, die starken Industrieaufträge sind auf den schwachen Euro zurückzuführen. War immer schon meine Rede, das der Eurokurs vom letzten Jahr, um die 1,30, total überzogen war. Die Trader sabbern jetzt schon wieder und können es nicht erwarten Gewinne mitzunehmen, von einer Währung die es nicht verdient so genannt zu werden. Da werden die Industrieaufträge, welche wir wirklich brauchen sehr bald wieder einbrechen. Wenn man ein baufälliges Haus, wie die EU eines ist über Gebühr belastet, horrende Staatsverschuldungen u.v.m., wird es sehr bald zusammenbrechen. Ich jedenfalls höre die Grundmauern bereits ächzen.
 hat sich ja bald rentiert mit der sturen NATO Osterweiterung ! Passen Sie nur auf das es demnächst keine Russen-Westerweiterung gibt mit einem "Atombömbchen " Sie Regierungs-Nachplapperer ! Ich gehe jede Wette ein, wenn Putin die Ukraine mit Atomwaffen nimmt, das sich der Westen in die Hosen scheißt und nichts unternimmt außer Jodtabletten zu verteilen. Seien Sie froh wenn demnächst nicht Kadyrow und Prigoschin die Macht im Kreml übernimmt, dann liegt nämlich Washington und Berlin in Schutt und Asche.
 Man kann bei Ihrer wirren Weltvorstellung echt nur den Kopf schütteln. Sie sind ja so ein treuer Putinfan, wahnsinn! die "sture NATO Osterweiterung" hat nichts mit der NATO zu tun, sondern weil sich jedes Land freiwillig (!!) für die NATO entschieden hat, weil eben alle keinen Bock auf Russland haben! Putin will sich die Ukraine nehmen? Mit was denn? Die Ukraine müsste sich selbst schon freiwillig übergeben. Und Atombombe ist keine Option, denn mit dem ersten Schlag folgt der 2. Schlag und der trifft Russland. Der Ami wartet nur darauf! Putins kleiner Kettenhund Kadyrow kommt solange nicht an die Macht, solange Putin lebt. Und bis dahin ist die Ukraine längst Teil der NATO und dann ist eh vorbei!
 na ja, träumen Sie weiter !  Die Bundeswehr mit diesem naiven Weib hat so viel Waffen und Munition an die Ukraine geliefert das sich Deutschland angeblich noch 1 Tag verteidigen kann. Ohne der USA sind die europäischen NATO-Länder Verteidigungsunfähig ! Zuerst machen wir uns von Russland abhängig, nun von den USA. Daran sieht man, das sich die EU nie alleine auf den Beinen halten kann. Immer wieder gute Voraussetzungen für die Schlabberwährung Euro. Die wird immer auf Unterstützung aus dem Ausland angewiesen sein. Na dann viel Vergnügen damit 🤣 Zitat: " sich jedes Land freiwillig (!!) für die NATO entschieden hat ", die NATO kann auch ablehnen und keinen mehr aufnehmen. Das hätte sich Putin erwartet. Der Krieg hätte somit nie stattgefunden.
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