Investing.com -- US-Präsident Donald Trump hat zugesichert, dass die Vereinigten Staaten weiterhin Flüssigerdgas (LNG) nach Europa liefern werden. Dies geschieht trotz Bedenken, dass die wachsende Exportindustrie die inländischen Gaspreise in die Höhe treiben könnte. Trump gab diese Zusage am Donnerstag während des Weltwirtschaftsforums in Davos, Schweiz.
Patrick Pouyanne, CEO von TotalEnergies, konfrontierte Trump mit der Frage, wie er vorgehen würde, falls das erwartete Wachstum der US-LNG-Projekte zu einem Anstieg der heimischen Gaspreise führen sollte. Zudem bat Pouyanne um Garantien für die Sicherheit der LNG-Lieferungen nach Europa, da der Kontinent aktiv daran arbeitet, seine Abhängigkeit von russischem Gas zu reduzieren.
Trump reagierte zuversichtlich und versicherte die Aufrechterhaltung der Lieferungen. "Ich würde dafür sorgen, dass Sie es bekommen", betonte er. Der Präsident kündigte darüber hinaus Pläne zur Beschleunigung von Genehmigungsverfahren für LNG-Projekte an. Diese Ankündigung erfolgt, nachdem die USA im Jahr 2023 zum weltweit führenden Exporteur des tiefgekühlten Erdgases aufgestiegen sind.
Trump zeigte sich überzeugt, dass eine Ausweitung der LNG-Projekte sogar zu einer Preissenkung führen könnte. "Ich glaube, je mehr Projekte umgesetzt werden, desto niedriger wird der Preis ausfallen. Was ich sehen möchte, sind schnelle Genehmigungen", erklärte er. Diese Aussage unterstreicht das Bestreben, eine zuverlässige LNG-Versorgung für Europa sicherzustellen und gleichzeitig die Preise auf dem heimischen Markt im Griff zu behalten.
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