👀 Q3 Earnings stehen vor der Tür: Diese Aktien solltest du dir unbedingt anschauen!Schnäppchen zeigen

Trump will Verbot von Benzinfahrzeugen verhindern

EditorAhmed Abdulazez Abdulkadir
Veröffentlicht am 04.10.2024, 11:15
© Reuters.

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat angekündigt, im Falle seines Wahlsiegs im November US-Bundesstaaten daran zu hindern, Benzinfahrzeuge zu verbieten. Mit dieser Erklärung zielt Trump darauf ab, Wähler in Michigan, einem entscheidenden Swing State, durch den Fokus auf die Zukunft der Automobilindustrie für sich zu gewinnen.

Bei einer Kundgebung in Saginaw, Michigan, unterstrich Trump sein Engagement für den traditionellen Automobilsektor: "Wenn ich Präsident bin, wird es keinem Bundesstaat in Amerika erlaubt sein, benzinbetriebene Autos oder Lastwagen zu verbieten, und ich garantiere es - auf keinen Fall. Ihr werdet sie genau hier herstellen."

Trumps Haltung wird als direkte Gegenreaktion auf Maßnahmen von Staaten wie Kalifornien gesehen, die den Übergang zu Elektrofahrzeugen (EVs) vorantreiben. Im Mai 2023 beantragte Kalifornien eine Ausnahmegenehmigung von der Environmental Protection Agency (EPA) gemäß dem Clean Air Act, um vorzuschreiben, dass bis 2035 alle im Staat verkauften Neufahrzeuge elektrisch oder Plug-in-Hybride sein müssen.

Darüber hinaus hatte Kalifornien bereits im August 2022 einen Plan genehmigt, den Verkauf von reinen Benzinfahrzeugen bis 2035 zu beenden. Ab 2026 sollen zunehmend strengere Anforderungen für emissionsfreie Fahrzeuge gelten - eine Maßnahme, die von 11 weiteren Bundesstaaten übernommen wurde.

Die Biden-Administration hat zwar kein spezifisches Datum für die Abschaffung von reinen Benzinfahrzeugen festgelegt, aber Milliarden an Steuergutschriften und Zuschüssen bereitgestellt, um den Übergang zu EVs zu beschleunigen. Präsident Joe Biden hat das Ziel gesetzt, dass bis 2030 50% der Neufahrzeuge EVs sein sollen, wobei er den Wettbewerb mit China als Haupttreiber für diese Initiative nennt.

Im März verabschiedete die EPA endgültige bundesweite Vorschriften, die eine Reduzierung der Fahrzeugemissionen um 49% bis 2032 im Vergleich zu 2026 anstreben. Die EPA prognostizierte, dass zur Erreichung dieser strengen Emissionsgrenzen zwischen 35% und 56% der von 2030 bis 2032 verkauften Neufahrzeuge elektrisch sein müssten.

Autohersteller haben Bedenken hinsichtlich des kalifornischen Plans für 2035 geäußert und angemerkt, dass die EV-Anforderungen zwar für Kalifornien machbar sein könnten, aber für andere Staaten mit geringeren EV-Verkäufen weniger realistisch sind.

Kaliforniens Vorschriften sollen die Smog verursachende Verschmutzung durch leichte Nutzfahrzeuge bis 2037 um 25% reduzieren. Sie schreiben vor, dass 35% der verkauften Neufahrzeuge bis 2026 Plug-in oder emissionsfrei sein müssen, ansteigend auf 68% bis 2030 und 100% bis 2035. Der Staat schätzt, dass diese Vorschriften 210 Milliarden US-Dollar kosten, aber bis 2040 einen Gesamtnutzen von 301 Milliarden US-Dollar bringen werden, wobei Autohersteller bis 2035 bis zu 20% Plug-in-Fahrzeuge verkaufen dürfen.

Die Kampagne von Vizepräsidentin Kamala Harris hat bisher nicht auf Trumps Äußerungen bei der Kundgebung reagiert.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.