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Ukraine-Krise: Die 3 wichtigen Fragen, die du bei der Suche nach günstigen Aktien beantworten solltest

Veröffentlicht am 15.02.2022, 10:10
Ukraine-Krise: Die 3 wichtigen Fragen, die du bei der Suche nach günstigen Aktien beantworten solltest
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Die Ukraine-Krise führt zu einem Abverkauf an den Aktienmärkten, Foolishe Investoren wittern die Chance, günstige Aktien nachkaufen zu können. Trotzdem gilt es natürlich auch hier, die Spreu vom Weizen zu trennen. Nicht jede Aktie ist in gleichem Maße davon betroffen.

Ich selbst suche nach attraktiven Aktien mit einem Discount. In der Ukraine-Krise beantworte ich drei Fragen, die mir zeigen, ob ich eine Aktie kaufen soll. Oder nicht.

Ukraine-Krise: Was sind die direkten Auswirkungen? Eine erste Frage, die sehr häufig sehr viele Chancen mit einem unterschiedlichen Spektrum offenbart, lässt sich diesem Zwischentitel entnehmen. Zugegebenermaßen kann es wirtschaftliche Auswirkungen geben. Oder auch direkte Profiteure. Energie-, Öl- und Erdgas-Aktien erleben direkt einen Aufschwung, sowie auch die Notierungen von Brent und WTI.

Aber in Summe bleiben sehr viele Dinge, wie sie sind. Wenn wir im Lebensmittelsegment oder dem Getränkemarkt schauen, so stellen wir fest: Natürlich kann die Ukraine-Krise einige kleinere Auswirkungen haben. Aber starke Marken und Produktportfolios bleiben langfristig ebenso stabil und aussichtsreich wie vorher. Im Bereich der Real Estate Investment Trusts gibt es zudem die Besonderheit, dass sie häufig regional abgeschlossen sind. Ein US-REIT ist gar nicht von dieser Belastung betroffen.

Insofern können wir uns als Foolishe Investoren in der Ukraine-Krise auf die Aktien stürzen, für die sich eigentlich nichts verändert hat. Und wo Chancen und Risiken eine für uns vorteilhafte Abwägung zulassen.

Sind die Effekte nachhaltig? Schon jetzt liest man teilweise, dass in der Ukraine-Krise Öl- und Erdgas-Aktien oder Rohstoffe im Allgemeinen zu den Profiteuren zählen. Der Fool fragt natürlich: Ist diese Entwicklung nachhaltig? Oder sollten wir skeptisch sein, was die langfristige Perspektive angeht?

Eine klare Antwort zu finden ist natürlich nur mit einem differenzierten Blick möglich. Trotzdem sollte man nicht die jetzigen Marktverhältnisse für zeitlos gegeben betrachten. Ein Konflikt ist lösbar, der Öl-Markt schlitterte in lediglich zwei Jahren von einem Extrem ins andere. Das zeigt mir, dass Dinge durchaus wandelbar sind.

Die Ukraine-Krise ist zwar für Europa politisch überaus entscheidend. Vor allem wenn wir überlegen, welche politischen Akteure hier insgesamt vertreten sind, Auswirkungen sind entsprechend möglich. Von einem nachhaltigen Gamechanger zu sprechen, das halte ich insgesamt für die Aktienmärkte für unangemessen. Oder zumindest noch.

Welche Aktien wollte ich ohne Ukraine-Krise immer schon haben? Zu guter Letzt ist für mich die Frage relevant, welche Aktien ich immer schon einmal haben wollte. Jeder Investor hat vermutlich eine Wish-List. Oder auch eine Watchlist mit spannenden Kandidaten, die wir kaufen wollen, aber die wir bislang noch nicht kaufen konnten oder wo die Bewertungen stets zu teuer gewesen sind.

Der Ukraine-Konflikt bietet vielleicht die Chance, diese Aktien jetzt zu kaufen. Günstigere Bewertungen sind mit der Korrektur zum Wochenanfang jedenfalls bereits vorhanden.

Der Artikel Ukraine-Krise: Die 3 wichtigen Fragen, die du bei der Suche nach günstigen Aktien beantworten solltest ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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