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UNTERNEHMEN vom 13.08.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 13.08.2014, 15:20
UNTERNEHMEN vom 13.08.2014 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP 2: Eon leidet weiter unter Energiewende - Probleme auch im Ausland

DÜSSELDORF - Die Krise in der Energiebranche lässt Deutschlands größten Versorger Eon (ETR:EOAN) nicht los. Wegbrechende Gewinne durch Beteiligungsverkäufe und sinkende Erträge in der Erzeugung ließen das bereinigte Ergebnis im ersten Halbjahr um ein Fünftel auf 1,5 Milliarden Euro einbrechen. Analysten hatten mit noch schlechteren Zahlen gerechnet, was die Aktie mit einem Plus von mehr als vier Prozent an die Dax-Spitze hob. Doch über die Probleme, die der Konzern auch auf ausländischen Märkten wie Russland hat, täuscht dies nicht hinweg.

ROUNDUP 2: Salzgitter wartet trotz Vorsteuergewinn auf deutliche Trendwende

SALZGITTER - Beim zweitgrößten deutschen Stahlhersteller Salzgitter F:SZG lässt die erhoffte nachhaltige Trendwende auf sich warten. Zwar kämpfte sich das Unternehmen im zweiten Jahresviertel nach fünf Verlustquartalen in Folge zumindest vor Steuern wieder überraschend in die schwarzen Zahlen. Das lag aber nach Einschätzung von Analysten vor allem am unerwartet hohen Ertrag aus der Beteiligung am Kupferhersteller Aurubis (ETR:NDA). Dagegen enttäuschten die Fortschritte im operativen Geschäft. Der Konzern leidet weiter unter hohem Preisdruck.

ROUNDUP 2: Aurubis überwindet Produktionsprobleme - Aktie an MDax-Spitze

HAMBURG - Der Kupferhersteller Aurubis (ETR:NDA) hat die Produktionsprobleme überwunden und die Prognose für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt. "Wir haben nach zwei schwachen Anfangsquartalen unsere insgesamt positive Entwicklung fortgesetzt und sind im dritten Quartal zur Normalität zurückgekehrt", sagte Konzernchef Peter Willbrandt am Mittwoch laut Mitteilung. Kostspielige Wartungsarbeiten im Hamburger Stammwerk und Probleme beim Wiederanfahren der Kupferschmelze hatten zuvor den Konzern seit Herbst 2013 belastet. Inzwischen läuft die Produktion wieder normal.

ROUNDUP 2: Darmstädter Merck hält Kurs dank Zukauf - Prognose bestätigt

DARMSTADT - Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck F:MRK sieht sich weiter auf Kurs. Die negativen Auswirkungen des starken Euro steckte das Unternehmen einigermaßen gut weg - dank des Zukaufs von AZ-Electronic. Seit Mai steht die britische Spezialchemiefirma in den Büchern der Darmstädter. Den Gürtel hat Merck auch enger geschnallt: Das Sparprogramm wirkt immer mehr. Konzernweit waren die Schwellenländer die wichtigsten Treiber, hier legte Merck aus eigener Kraft ordentlich zu. Schwach lief es beim Multiple-Sklerose-Mittel Rebif, wo sich sich die zunehmende Konkurrenz für Mercks umsatzstärkstes Pharmaprodukt bemerkbar machte. Die Erlöse mit dem Krebsmittel Erbitux stiegen hingegen.

ROUNDUP: Heideldruck startet mit Umsatzrückgang ins neue Geschäftsjahr

HEIDELBERG - Mit Stellenstreichungen und Umstrukturierungen setzt der angeschlagene Maschinenbauer Heidelberger Druck F:HDD seinen Weg aus den roten Zahlen fort, verzeichnet aber einen Umsatzrückgang. "Das Unternehmen muss sich anpassen an die Gegebenheiten der nächsten zehn Jahre", sagte Vorstandschef Gerold Linzbach bei der Präsentation der Quartalszahlen am Mittwoch in Heidelberg. "Das kann man nicht vom Zaun brechen. Wir sitzen nicht auf gefüllten Schatztruhen."

Gagfah hebt nach Gewinnsprung erneut Prognose und Dividende an

LUXEMBURG - Das Immobilienunternehmen Gagfah F:GFJ hat im ersten Halbjahr dank höherer Mieteinnahmen einen Gewinnsprung verzeichnet. Die in der Immobilienbranche wichtige operative Kennzahl Funds from Operations (FFO) fiel mit 93,2 Millionen Euro oder 43 Cent je Aktie in den ersten sechs Monaten fast doppelt so hoch aus wie im Vorjahreszeitraum, teilte die im MDax F:MDAX notierte Gesellschaft am Mittwoch in Luxemburg mit. So steigerte Gagfah die Wohnungsmieten um 2,4 Prozent, aber auch die Leerstände gingen zurück. Zudem profitierte Gagfah von niedrigeren Zinskosten.

Einkaufsboom im Internet stimmt Wirecard zuversichtlich

ASCHHEIM/MÜNCHEN - Der Zahlungsabwickler Wirecard F:WDI blickt nach einem starken zweiten Quartal etwas zuversichtlicher auf das Gesamtjahr. Beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) rechnet der TecDax-Konzern F:TDXP nun für 2014 mit einer Spanne von 163 Millionen bis 175 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in Aschheim bei München mitteilte. Das untere Ende der Bandbreite lag bisher bei 160 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte das Ebitda bei 126 Millionen Euro gelegen. Der Vorstand erwarte auch im zweiten Halbjahr eine anhaltend starke Geschäftsentwicklung, hieß es.

Heideldruck verringert Verluste trotz Umsatzrückgangs weiter

HEIDELBERG - Trotz eines Umsatzrückgangs hat der angeschlagene Maschinenbauer Heidelberger Druck F:HDD im ersten Geschäftsquartal seine Verluste weiter verringern können. Das Ergebnis nach Steuern ist zwar noch immer tiefrot, verbesserte sich im Vorjahresvergleich aber um 4 Millionen Euro auf minus 34 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz sank indes um 14 Prozent auf 435 Millionen Euro. Die Geschäfte von Heideldruck ziehen erfahrungsgemäß zum Ende des Jahres an. Dank eines harten Sparkurses war dem Unternehmen nach fünf Verlustjahren zum Geschäftsjahreswechsel der Weg in die schwarzen Zahlen gelungen.

Glencore steigert Förderung von Kupfer und Kohle

BAAR - Der schweizerisch-britische Bergbaukonzern Glencore (ISE:GLEN) hat die Förderung seiner wichtigsten Rohstoffe auch im zweiten Quartal erhöht. Der Abbau von Kupfer legte verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 2,5 Prozent auf gut 359 000 Tonnen zu, wie das Unternehmen am Mittwoch an seinem Unternehmenssitz im Schweizer Ort Baar mitteilte. Die Kohleförderung stieg trotz des globalen Überangebots um 5,7 Prozent auf 37,1 Millionen Tonnen. Der Preis für Kohle zur Stromgewinnung fiel zuletzt auf den niedrigsten Stand seit 2009. Der zuvor vor allem auf den Rohstoffhandel konzentrierte Glencore-Konzern hatte im vergangenen Jahr das Bergbauunternehmen Xstrata für 29 Milliarden US-Dollar übernommen.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

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