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US-Einzelhändler wappnen sich für Weihnachtsgeschäft

Veröffentlicht am 03.10.2024, 18:09
© Reuters.
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Große US-Einzelhändler wie Levi Strauss & Co (NYSE:LEVI) und Costco Wholesale Corp (NASDAQ:COST) entwickeln derzeit alternative Versandstrategien, um die Auswirkungen des anhaltenden Hafenarbeiterstreiks an der Ost- und Golfküste zu minimieren. Der Streik, der Anfang dieser Woche begann, hat zu einem erheblichen Rückstau von Containerschiffen geführt, die auf ihre Entladung warten. Dies weckt Befürchtungen über mögliche Engpässe bei verschiedenen Waren.

Levi Strauss hat Pläne offengelegt, Lieferungen über Häfen an der Westküste umzuleiten und bestimmte Häfen zu priorisieren. Zusätzlich setzt das Unternehmen auf Luftfracht, um eine pünktliche Lieferung der Produkte sicherzustellen. Der für seine Jeanskleidung bekannte Konzern betreibt weltweit 1.172 Filialen, davon 412 in Nord- und Südamerika.

Costco hingegen hat vorausschauend gehandelt und bereits Weihnachtsware vorausgeliefert. Das Unternehmen ist zudem bereit, bei Bedarf auf alternative Häfen auszuweichen. Diese Aussagen machte das Unternehmen vergangene Woche und unterstreicht damit seinen proaktiven Ansatz in der aktuellen Situation.

Newell Brands Inc (NYSE:NASDAQ:NWL), Hersteller der Rubbermaid-Produkte, bietet an, die Produktion zu erhöhen, um die Nachfrage der Einzelhändler zu decken. CEO Chris Peterson hat mit Unternehmen wie Walmart Inc (NYSE:NYSE:WMT) und Lowe's Companies Inc (NYSE:LOW) kommuniziert und signalisiert, dass Newell die Produktion bestimmter Artikel kurzfristig um 50 % und mittel- bis langfristig um etwa 20 % steigern könnte.

Die Kaffeeversorgung, die größtenteils über die betroffenen Häfen in die USA gelangt, erfährt Störungen, was zu steigenden Preisen führt. J.M. Smucker (NYSE:SJM) Company hat ihre Strategien zur Bewältigung der Situation dargelegt, darunter die Überprüfung der Lagerbestände, Anpassungen in der Produktion und die Erwägung einer Umleitung von Lieferungen zur Westküste.

Die Dauer des Streiks bleibt ungewiss. Bei einer Fortsetzung könnten Einzelhändler gezwungen sein, ihre Strategien für das Weihnachtsgeschäft aufgrund der begrenzten Produktverfügbarkeit zu überdenken. Spielzeughersteller wie Mattel Inc (NASDAQ:MAT) und Hasbro Inc (NASDAQ:HAS) sind weniger betroffen, da sie für Lieferungen aus China hauptsächlich Häfen an der Westküste nutzen.

Walmart, der weltweit größte Einzelhändler nach Umsatz, hat versichert, dass man sich auf unerwartete Störungen in der Lieferkette vorbereitet habe, indem zusätzliche Bezugsquellen gesichert wurden.

Inmitten dieser Herausforderungen horten einige Verbraucher Papierprodukte und haltbare Lebensmittel, obwohl die meisten Papierwaren im Inland produziert werden. Lokale Medienberichte deuten auf verstärkte Käufe von Papierhandtüchern, Taschentüchern und Konserven hin, wobei die Regale in Target-Filialen in Manhattan weiterhin gut gefüllt sind.

Conagra Brands Inc (NYSE:CAG) CEO Sean Connolly ist zuversichtlich, dass das Unternehmen etwaige Störungen bewältigen kann, da man sich im Vorfeld mit den Lieferanten abgestimmt habe. Auch Tapestry Inc (NYSE:TPR) hat erklärt, dass ein moderater Streik die Kosten oder Transitzeiten nicht wesentlich beeinflussen würde, da das Unternehmen seine Weihnachtsware bereits gesichert habe.

Home Depot Inc (NYSE:NYSE:HD) und Nike Inc (NYSE:NYSE:NKE) beobachten die Situation genau und erkennen die Streiks als potenzielles Risiko an. Andere Einzelhändler, darunter Birkenstock (NYSE:BIRK), Best Buy Co Inc (NYSE:BBY), Target und verschiedene Discounter-Ketten, haben sich bisher nicht öffentlich zu dem Streik geäußert.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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