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Versorgungsengpässe bremsen Novavax bei Impfstoff-Produktion

Veröffentlicht am 13.04.2021, 13:01
©  Reuters
NVAX
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New York, 13. Apr (Reuters) - Der US-Pharmakonzern Novavax NVAX.O kämpft bei der Produktion seines Covid-19-Impfstoff mit Engpässen bei wichtigen Zulieferungen. Die angestrebte Gesamtproduktion von 150 Millionen Impfdosen pro Monat werde nun wohl erst im dritten Quartal erreicht, erklärte eine Novavax-Sprecherin. Ursprünglich war das bereits zur Jahresmitte angepeilt worden. Novavax-Vorstandschef Stanley Erck hatte in einem Reuters-Interview Ende Januar davon gesprochen, dass der Konzern im Mai oder Juni seine volle Produktionskapazität von 150 Millionen Dosen pro Monat erreichen könnte.

Eine Unternehmenssprecherin verwies auf Lieferengpässen etwa bei Einwegbioreaktoren und Filtern, die Novavax zur Impfstoffproduktion benötigt und die nun zu der Verzögerung führen. Deshalb verzögert sich einem Insider zufolge auch der geplante Liefervertrag über bis zu 200 Millionen Impfdosen mit der Europäischen Union, der eigentlich schon zu Jahresbeginn unter Dach und Fach gebracht werden sollte. ist das Vakzin nicht zugelassen. Nach positiven Studienergebnissen könnte das Mittel allerdings noch in diesem Monat eine Zulassung in Großbritannien erhalten, in den USA könnte es im Mai genehmigt werden. In der EU strebt Novavax einen Zulassungsantrag im zweiten Quartal an. Laut Mitte März veröffentlichten Studienergebnissen ist der Impfstoff zu 96 Prozent gegen das ursprüngliche Coronavirus und zu 86 Prozent gegen die britische Variante wirksam.

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