METZINGEN (dpa-AFX) - Ungünstige Wechselkurse haben den Modekonzern Hugo Boss im dritten Quartal ausgebremst. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, legten die Erlöse zwischen Juli und Ende September um 2 Prozent auf 658 Millionen Euro zu. Analysten hatten aber eine ganze Ecke mehr erwartet. Ohne negative Währungseffekte hätte das Wachstum 5 Prozent betragen.
Seine Jahresprognose konkretisierte der Konzern: Für 2013 rechnet er mit einem Zuwachs beim währungsbereinigten Umsatz und beim operativen Gewinn (EBITDA) von 6 bis 8 Prozent. Zuvor hatte Hugo Boss von einem hohen einstelligen Plus gesprochen. Beim bereinigten EBITDA traf der Konzern mit einem Zuwachs von 5 Prozent auf 173 Millionen Euro genau die Marktprognosen.
Der Großteil des Wachstums kommt aus dem Ausbau des eigenen Filialnetzes, wobei Hugo Boss auch Shops von Franchisepartnern unter Eigenregie nimmt. Gegenüber dem ersten Halbjahr habe die Nachfrage in den eigenen Läden spürbar angezogen, sagte der Vorstandsvorsitzende Claus-Dietrich Lahrs. 'Wir rechnen deshalb im vierten Quartal mit kräftigen Umsatz- und Ergebniszuwächsen.' Bis zum Jahresende will Hugo Boss ohne Berücksichtigung von Übernahmen 50 Geschäfte mehr haben als noch 2012./mmb/fbr
Seine Jahresprognose konkretisierte der Konzern: Für 2013 rechnet er mit einem Zuwachs beim währungsbereinigten Umsatz und beim operativen Gewinn (EBITDA) von 6 bis 8 Prozent. Zuvor hatte Hugo Boss von einem hohen einstelligen Plus gesprochen. Beim bereinigten EBITDA traf der Konzern mit einem Zuwachs von 5 Prozent auf 173 Millionen Euro genau die Marktprognosen.
Der Großteil des Wachstums kommt aus dem Ausbau des eigenen Filialnetzes, wobei Hugo Boss auch Shops von Franchisepartnern unter Eigenregie nimmt. Gegenüber dem ersten Halbjahr habe die Nachfrage in den eigenen Läden spürbar angezogen, sagte der Vorstandsvorsitzende Claus-Dietrich Lahrs. 'Wir rechnen deshalb im vierten Quartal mit kräftigen Umsatz- und Ergebniszuwächsen.' Bis zum Jahresende will Hugo Boss ohne Berücksichtigung von Übernahmen 50 Geschäfte mehr haben als noch 2012./mmb/fbr