Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Wall Street uneinheitlich: Renditeanstieg schiebt Dow Jones an - Nasdaq im Minus

Veröffentlicht am 27.09.2021, 15:50
Aktualisiert 27.09.2021, 15:47
© Reuters.

von Geoffrey Smith

Investing.com -- Steigende Anleiherenditen - ausgelöst durch eine Kombination aus Sorgen über die US-Fiskal- und Geldpolitik - belasteten die meisten US-amerikanischen Börsenindizes am Montag.

Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen stieg vor der Börseneröffnung zum ersten Mal seit drei Monaten über die Schwelle von 1,50 %. Hintergrund sind die zunehmenden Spannungen in Washington, wo sich der Streit um die Finanzierung des Bundeshaushalts und die wirtschaftspolitische Agenda von Präsident Joe Biden zuspitzt.

Gegen 15.45 Uhr MEZ büßte der Nasdaq Composite 1,1% ein und der S&P 500 verlor 0,3%, während der Dow Jones Industrial Average um 195 Punkte bzw. 0,6% auf 34.993 Punkte zulegte, gestützt von Bank- und Energiewerten. Letztgenannte wurden durch den Preisanstieg bei Erdgas und - in geringerem Ausmaß - Rohöl nach oben gezogen.

"Reopening-Werte" waren wieder en vogue, wobei Boeing (NYSE:BA) um 3,2 % und Carnival (NYSE:CUK) um 5,8 % zulegten, während Bankaktien - die sich gut entwickeln, wenn steigende Anleiherenditen ihnen eine Ausweitung ihrer Kreditmargen ermöglichen - ebenfalls durchweg positiv waren. JPMorgan (NYSE:JPM) stieg um 2,3%, Citigroup (NYSE:C) um 1,6% und Bank of America (NYSE:BAC) um 2,8%.

Solche Trades gingen zumindest teilweise auf Kosten von Technologieaktien, die im Sommer durch die Verbreitung der Delta-Variante des Coronavirus einen zweiten Atem gefunden hatten, was die sich erholende Wirtschaft für eine Weile aus der Bahn warf. Aktien von Amazon (NASDAQ:AMZN) fielen um 2,3 %, Apple (NASDAQ:AAPL) verlor 1,9 % und Microsoft (NASDAQ:MSFT) gab um 1,7 % nach.

Facebook (NASDAQ:FB) fiel um 1,3 %, nachdem das blaue Netzwerk angekündigt hatte, die Arbeit an Instagram Kids vorerst auf Eis zu legen. Zuvor hatte es einen öffentlichen Aufschrei wegen Enthüllungen über die Unternehmensführung gegeben, insbesondere wegen des Versäumnisses, auf interne Analysen zu reagieren, welche die negativen Auswirkungen von Instagram auf die psychische Gesundheit von Jugendlichen belegen.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Gores Guggenheim (NASDAQ:GGPI) kletterte um 2,3 %, nachdem das SPAC Pläne bekannt gegeben hatte, den Luxus-Elektrofahrzeughersteller Polestar - eine Tochtergesellschaft von Volvo Cars - im Rahmen einer Fusion an die Börse zu bringen, die den Wert des Unternehmens einschließlich Schulden auf 20 Milliarden US-Dollar beziffert.

Für Gesprächsstoff sorgten auch die Aktien von Gannett (NYSE:GCI), die um 3,6 % anzogen und ein Zweijahreshoch erreichten, nachdem der Pressekonzern bekannt gegeben hatte, dass er mindestens 500 Millionen Dollar an Schulden durch eine neue Emission vorrangig besicherter Anleihen refinanzieren werde, was die Schuldendienstkosten für die Zeitung 'USA Today' weiter senken dürfte.

Auf breiter Front aufwärts ging es bei den Energietiteln, was auf die steigenden Erdgaspreise zurückzuführen war, da sowohl Europa als auch China Flüssigerdgasladungen zur Deckung ihres Heizbedarfs sichern. Exxon Mobil (NYSE:XOM) gewann 2,8%, während Chevron (NYSE:CVX) um 2,6% zulegte. Die Aktien von Industriedienstleistern waren ebenfalls gefragt, wobei Schlumberger (NYSE:SLB) um 4,9%, Halliburton (NYSE:HAL) um 5,0% und Baker Hughes (NYSE:BKR) um 3,6% kletterten.

Aktuelle Kommentare

Wer davon profitieren möchte investiert in Aktien von Unternehmen wie Talos Energie und Amplify Energy
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.