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Warnung vor Handelskonflikten: UBS rät zu selektiverem Investmentansatz

Veröffentlicht am 19.06.2024, 08:54
© Reuters.

Investing.com - Die UBS (SIX:UBSG) hat am Dienstag in einer Mitteilung eindringlich vor den zunehmenden Handelsspannungen zwischen der Europäischen Union und China gewarnt. Investoren müssten angesichts dieser Entwicklungen künftig deutlich selektiver agieren, um ihre Investitionen zu schützen und optimale Renditen zu erzielen. Diese Einschätzung basiert auf den jüngsten Eskalationen im Handelsstreit und den potenziellen Auswirkungen auf verschiedene Branchen.

Chinesische Hersteller von Elektrofahrzeugen im Fokus

Infolge der Nachricht über niedrigere Zölle reagierten einige chinesische Hersteller von Elektrofahrzeugen zunächst negativ. Die UBS betont, dass die Zölle unterschiedliche Konsequenzen für verschiedene Unternehmen haben werden. Besonders betroffen sind jene, die mit höheren Zöllen konfrontiert werden. Diese könnten laut UBS bei ihren Exporten in die EU vor neuen Herausforderungen stehen und müssten womöglich eine viel höhere Rentabilitätsschwelle erreichen, um profitabel zu bleiben.

Wirtschaftliche Vergeltungsmaßnahmen und deren Implikationen

Chinas jüngste Maßnahmen, wie die Untersuchung der Schweinefleischpreise aus der EU, spiegeln die strategische Reaktion auf frühere Handelskonflikte wider, etwa das Einfuhrverbot für australischen Wein. Die UBS geht jedoch davon aus, dass sowohl China als auch die EU einen ausgewachsenen Handelskrieg vermeiden werden, da beide Parteien wirtschaftlich voneinander abhängig sind. China benötigt die Nachfrage aus dem Ausland, während Europa keine zusätzliche Inflation riskieren will.

Investitionen in europäische Produktionsstätten als Lösung

Der Bericht der UBS deutet darauf hin, dass chinesische Elektrofahrzeughersteller verstärkt in europäische Fabriken investieren könnten, um die Zollbelastung zu minimieren. Dies könnte nicht nur die Produktionskosten senken, sondern auch den Marktzugang erleichtern. Anleger sollten daher im chinesischen EV-Sektor und bei europäischen Automobilherstellern einen besonders selektiven Ansatz verfolgen.

Empfehlungen für Anleger: Fokus auf zyklische Konsumgüter und nachhaltige Infrastruktur

Im Bereich der europäischen Aktien bevorzugt die UBS derzeit zyklische Konsumgüterwerte. Besonders etablierte Luxusgütermarken könnten trotz des Risikos höherer Zölle auf ihre Einnahmen aus China interessant sein. Der Bericht weist jedoch auch auf die potenziellen Risiken für die Dekarbonisierungsbemühungen hin. Höhere Zölle auf umweltfreundliche Technologien könnten diese beeinträchtigen. Anleger, die sich in diesem Sektor engagieren wollen, sollten sich daher auf nachhaltige Infrastrukturprojekte konzentrieren.

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