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Was die Apple-Aktie hat, Meta Platforms hingegen nicht

Veröffentlicht am 19.06.2022, 09:11
Was die Apple-Aktie hat, Meta Platforms hingegen nicht
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Die Apple-Aktie (NASDAQ:AAPL) (WKN: 865985) und die von Meta Platforms (NASDAQ:META) (WKN: A1JWVX)? Na klar: Es gibt Gemeinsamkeiten. Tech. Oder das Namensakronym FAANG. Oder was auch immer. Beide Anteilsscheine gehören auch zu ehemaligen Dauerläufern. Wobei auch diese Zeiten gemeinsam vorbei sind.

Aber für eine Analystin gibt es jetzt einen entscheidenden Unterschied: Die Apple-Aktie besitzt etwas, was Meta Platforms nicht hat. Das ist ein Kompliment für den einen Tech-Konzern … für den anderen hingegen etwas, das nicht unbedingt positiv sein muss.

Apple-Aktie & Meta Platforms: Ein bedeutender Unterschied Für die Needham-Analystin Laura Martin hat die Apple-Aktie ein besonderes Charakteristikum. Demnach ist der Kultkonzern aus Cupertino alleine gemessen am Markenwert 1 Billion US-Dollar wert. Es ist der Lifetime-Value, der hier zum Tragen komme.

So würde der Kultkonzern aus Cupertino weiter Marktanteile gewinnen. Für die Needham-Analystin sei die Marke auf dem Vormarsch, und das von der Poleposition aus. Entscheidendes Merkmal: Es geht nicht um Tech-Produkte. Nein, sondern eher um das gesamte Konsumgütersegment. Auch Warren Buffett spricht davon, dass der iKonzern eher als Konsumgüteraktie angesehen werden sollte.

Pricing Power und hohe Wechselkosten bestimmten derzeit das Ökosystem der Apple-Aktie. Wohingegen Meta Platforms, wie Barron’s direkt kommentierte, nicht unbedingt diese Qualitäten besäße. Es geht hier schließlich auch um einen digitalen Kosmos, nicht um einen, der sich um starke Produkte dreht. Das kann ein entscheidendes Merkmal sein, wenn es um zukünftige Renditen und das Wachstum geht. Zugegeben: An dieser Perspektive ist durchaus etwas dran.

Andere Geschäftsmodelle Die Apple-Aktie und die von Meta Platforms sind verschieden. Ja, na klar. Aber das ist eben auch dem Geschäftsmodell geschuldet. Unzweifelhaft ist der Kultkonzern aus Cupertino sehr, sehr stark, was die eigenen Produkte und Services angeht. Das kann das Fundament für solide Renditen oder eben auch Pricing Power sein. Auch hier ist es entscheidend, zu würdigen, dass das Management ein Ökosystem kreiert hat, das kaum zulässt, dass Verbraucher es so schnell wieder verlassen, ohne die Wechselkosten aufwandsseitig zu spüren.

Aber Meta Platforms besitzt ebenfalls so seine Stärken: eine hohe Reichweite. Zwar ein zyklisches Werbegeschäft, aber auch hier die höchsten Umsätze je Nutzer. Ob das so etwas wie Pricing Power ist, das ist eine andere Frage. Genauso wie die Frage, ob sich die Qualität auf den Kultkonzern aus Cupertino abstrahieren lässt. Fürs Erste ist es jedenfalls ein Entscheidungsmerkmal, das laut der Needham-Analystin für die eine der FAANG-Aktien spricht. Nicht unbedingt für die andere, wie es in der weiteren Kommentierung heißt.

Der Artikel Was die Apple-Aktie hat, Meta Platforms hingegen nicht ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Vincent besitzt Aktien von Meta Platforms. Randi Zuckerberg, eine frühere Leiterin der Marktentwicklung und Sprecherin von Facebook sowie Schwester von Meta Platforms CEO Mark Zuckerberg, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple und Meta Platforms und empfiehlt die folgenden Optionen: Short March 2023 $130 Call auf Apple und Long March 2023 $120 Call auf Apple.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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