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Was, wenn der DAX unter 15.000 Zähler rauscht? Ich setze auf diese 3 Schritte

Veröffentlicht am 04.10.2021, 14:24
Aktualisiert 04.10.2021, 14:36
Was, wenn der DAX unter 15.000 Zähler rauscht? Ich setze auf diese 3 Schritte
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Rauscht der DAX unter 15.000 Zähler? Eine überaus interessante Frage. Fest steht jedenfalls, dass unser heimischer Leitindex innerhalb der letzten Börsenwoche teilweise sehr deutlich korrigiert ist. Mit einem Zählerstand von 15.156 Punkten ist diese runde Marken nach unten nicht mehr weit entfernt.

Aber wie sollten Foolishe Investoren agieren, wenn es hart auf hart kommt? Eine spannende Frage. Ich sehe jedenfalls die langfristig orientierte Chance und setze auf die folgenden drei Schritte. Vor allem, wenn der DAX 15.000 Punkte nach unten durchbricht.

DAX unter 15.000 Punkte: Cash bereithalten Eine erste Handlung, die ich tätige, wenn der DAX weiterhin korrigieren sollte, ist das Bereitstellen von Cash. Konkret bedeutet das, dass ich nicht nur welches auf der Hand halte. Nein, sondern ich sorge dafür, dass es für den Fall der Fälle auch einsatzfähig ist.

Anders ausgedrückt: Ich überweise das Geld auf mein Verrechnungskonto, um im Zweifelsfall sehr kurzfristig handlungsfähig zu sein. Schnäppchenjäger können bei einem DAX unter 15.000 Punkten schließlich in Lauerstellung gehen. Wobei wir eines natürlich sagen können: Ein solches Preismaß ist nicht zwingend günstig. Aber es gibt einige Aktien, die wieder attraktiv werden. Oder zumindest attraktiver.

Liquidität und die notwendigen finanziellen Mittel am Ort des Geschehens zu haben ist daher mein erster Schritt. Allerdings nicht der einzige, um das Beste aus der Situation herauszukitzeln.

Watchlist sortieren & priorisieren Sollte der DAX unter 15.000 Zähler fallen, ist es für mich außerdem ein Anlass, meine Beobachtungsaktien neu zu bewerten. Konkret bedeutet das, dass ich die Aktien, die ich grundsätzlich für interessant befinde, in der Situation neu bewerte.

Nicht jede Aktie ist schließlich gleichsam interessant (geblieben). Nicht jede wird außerdem von der Volatilität so stark erwischt, dass sie eine günstige und interessante Bewertung aufweisen. Insofern können wir als Investoren grundsätzlich ein wenig priorisieren.

Und sollten es auch: Eine Watchlist ist schließlich etwas, das man als Investor aktiv nutzen und pflegen kann. Jedes Mal, wenn der DAX eine runde Marke nach unten durchbricht, könnte das ein ansprechender Zeitpunkt sein. Bei unter 15.000 Zählern wäre es für mich grundsätzlich mal wieder an der Zeit.

DAX unter 15.000 Punkten: Moderat nachkaufen Fällt der DAX unter 15.000 Zähler fange ich mit einem an: dem moderaten Nachkaufen. Wie gesagt: Es ist noch nicht wirklich günstig. Aber mit Blick auf einzelne Aktien sehe ich bereits den einen oder anderen Discount. So manche günstigere Möglichkeit ist daher durchaus vorhanden.

Foolishe Investoren wissen jedoch: Es könnte noch günstigere Einstiegsmöglichkeiten geben. Insofern ist auch Cash etwas, das man sich ein wenig einteilen sollte. Nicht, dass man bereits zu früh sein Potenzial und sein Pulver verschießt.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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