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Wegen Ukraine-Krieg: Lufthansa traut sich keine klare Gewinnprognose zu

Veröffentlicht am 03.03.2022, 07:18
Aktualisiert 03.03.2022, 07:30
© Reuters.
LHAG
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lufthansa (DE:LHAG) stellt sich angesichts des Ukraine-Kriegs nach zwei verlustreichen Pandemiejahren auf eine weitere schwierige Zeit ein. "Wir sind sehr sicher, dass der Luftverkehr in diesem Jahr einen starken Aufschwung erleben wird", sagte Vorstandschef Carsten Spohr bei der Vorlage der Jahresbilanz für 2021 am Donnerstag in Frankfurt. Allerdings ließen große Ungewissheiten rund um die Entwicklungen in der Ukraine, die Folgen des Konflikts sowie der unsichere weitere Verlauf der Pandemie eine detaillierte Finanzprognose momentan nicht zu. Ob die Lufthansa 2022 in die Gewinnzone zurückkehrt, ließ der Vorstand offen. Er stellte lediglich eine weitere Verbesserung des operativen Ergebnisses in Aussicht. So lägen die Buchungen für die Oster- und Sommerferien fast auf dem Niveau des Vorkrisenjahres 2019.

Im zweiten Corona-Jahr 2021 konnte die Lufthansa ihren Verlust dank einer gewissen Erholung des Passagiergeschäfts und eines Milliardengewinns der Frachtsparte Lufthansa Cargo um zwei Drittel auf rund 2,2 Milliarden Euro reduzieren. Der bereinigte operative Verlust (bereinigtes Ebit) verringerte sich um 57 Prozent auf gut 2,3 Milliarden Euro und lag damit etwas höher als von Analysten im Schnitt erwartet. Ohne die Kosten für den Konzernumbau samt der Streichung tausender Arbeitsplätze hätte der bereinigte operative Verlust knapp 1,8 Milliarden Euro betragen.

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