Die Aktie von Fresenius Medical Care (DE:FMEG) befindet sich zwar seit Ende Januar in einer übergeordneten Korrekturbewegung, der Trend ist aber nach wie vor bullisch zu interpretieren.
Dies signalisieren vor allem die drei Candlesticks mit einem langen unteren Schatten per Juli. Immer wieder wurde von den Bären das ehemalige Ausbruchsniveau bei 82,39 Euro angesteuert, aber die Bullen hatten immer die richtige Antwort parat. Geholfen hat sicherlich auch die 100-Wochen-Linie bei 82,12 Euro, die zusätzlich als Unterstützung fungierte.
Für Zugewinne braucht es jetzt allerdings einen Sprung über das Junihoch bei 89,24 Euro. Erst dann kann die gesamte Korrekturbewegung von den Rekordhochs als abgeschlossen betrachtet werden.
Auf der Unterseite sollte die o.g. Unterstützung zwischen 82,39 bis 82,12 Euro nicht unterschritten werden. Insofern bietet sich dieser Bereich auch als Absicherung für bestehende Longpositionen an.
Sollte die Aktie von Fresenius Medical Care diese charttechnische Unterstützung unterschreiten, so drohen Verluste auf die wichtigen 200-Wochen-Linie bei 77,99 Euro.
Die technischen Indikatoren sind gemischt ausgerichtet. Der MACD ist zwar noch positiv zu interpretieren, zeigt aber kein dynamisches Momentum an, während der RSI sich über der 50-Punkte-Marke halten kann, aber alles in allem richtungslos in der Luft hängt.
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