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Analysten-Watch: Vier Aktien hochgestuft - Tesla, CVS, ImmunoGen und Etsy

Veröffentlicht am 18.09.2023, 09:04
Aktualisiert 02.09.2020, 08:05

Investing.com - Hier ist Ihr Pro Recap mit den wichtigsten Aussagen der Wall Street-Analysten der vergangenen Woche: Hochstufungen für Tesla, CVS, ImmunoGen und Etsy sowie eine Herabstufung für DoorDash.

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Tesla

Was ist passiert? Morgan Stanley (NYSE:MS) hat Tesla (NASDAQ:TSLA) am Sonntag letzter Woche auf "Overweight" mit einem Kursziel von 400 Dollar hochgestuft.

Was steckt dahinter? Die Analysten von Morgan Stanley sind optimistisch für das Elektroauto- und Energieunternehmen Tesla und haben das Kursziel auf 400 Dollar angehoben. Die Experten sind der Meinung, dass der Werttreiber von Tesla nicht nur der Fahrzeugverkauf ist, sondern auch die Software- und Dienstleistungseinnahmen, die neue adressierbare Märkte erschließen und höhere Margen generieren können.

Morgan Stanley verweist in diesem Zusammenhang auf Dojo, den Supercomputer von Tesla. Dieser sei ein wichtiger Katalysator für das Wachstum von Teslas Software und Dienstleistungen. Die Fachmänner von Morgan sehen auch Potenzial für Tesla Mobility (autonome Robo-Taxis) und Tesla Network Services (SaaS-Geschäft mit Tesla-Fahrzeugen und Drittkunden), von denen sie eine schnellere Akzeptanz und einen höheren durchschnittlichen Umsatz pro Nutzer (ARPU) erwarten.

Zudem haben die Analysten von Morgan Stanley ihre Gewinnprognosen für Tesla für 2025/2026 um ca. 20 % angehoben und halten das Kursziel des Unternehmens aufgrund des Wachstums und der Bewertungsmultiplikatoren von Tesla im Vergleich zu seinen Konkurrenten aus dem Technologiesektor für gerechtfertigt.

"Overweight" bei Morgan Stanley bedeutet: "Es wird erwartet, dass die Gesamtrendite der Aktie auf risikobereinigter Basis in den nächsten 12-18 Monaten über der durchschnittlichen Gesamtrendite der vom Analysten beobachteten Branche (oder des Branchenteams) liegen wird".

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Wie reagierte die Aktie? Die Aktie stieg am Montag vorbörslich um 14 Dollar auf 264 Dollar.

Während der regulären Börsensitzung am Montag legte Tesla zu und beendete den Tag mit einem Plus von 10,1 % bei einem Schlusskurs von 273,58 Dollar. Gegenüber dem Schlusskurs vom Freitag entspricht dies einem Plus von 25,08 Dollar.

CVS Healthcare

Was ist passiert? Am Dienstag stufte Wolfe Research CVS (NYSE:CVS) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 80 Dollar hoch.

Was steckt dahinter? Die Analysten von Wolfe haben ihr Rating für CVS von "Peer Perform" auf "Outperform" angehoben und stützen sich dabei auf ihre Analyse der möglichen Änderungen der langfristigen Prognosen von CVS und der Aussichten für das Medicare Advantage-Geschäft.

Die Analysten gehen davon aus, dass CVS seine langfristigen Gewinnerwartungen für 2025 und darüber hinaus auf einen realistischeren Wert im hohen einstelligen Bereich senken könnte, was einen Rückgang im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich im Einzelhandelssegment und eine höhere Reinvestition von SG&A in Wachstumsprojekte beinhalten würde. Wolfe geht davon aus, dass CVS auf diese Weise seine kurzfristigen Ziele erreichen und in zukünftiges Wachstum investieren kann, anstatt die Anleger mit zu optimistischen Prognosen zu enttäuschen.

Die Analysten sehen auch Aufwärtspotenzial für das Medicare Advantage-Geschäft von CVS, das von verbesserten Medicare Star-Bewertungen und einer Preisanpassung im Jahr 2025 profitieren könnte. Die Experten schätzen, dass CVS im Jahr 2025 einen Gewinnanstieg von 900 Millionen Dollar (~0,50 Dollar) erzielen könnte, wenn das Unternehmen in seinem wichtigsten PPO-Plan mit rund 2 Millionen Mitgliedern eine 4-Sterne-Bewertung erreicht, und weitere 600 Millionen Dollar im Jahr 2025 durch die Preisanpassung seines Medicare Advantage-Geschäfts nach der jüngsten Beschleunigung der Kostentrends.

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Wolfe räumte aber auch ein, dass es CVS möglicherweise nicht gelingen werde, all diese Maßnahmen umzusetzen, um den Gewinn pro Aktie bis 2025 zu steigern.

Möglicherweise müsse das Unternehmen mehr in sein Medicare-Advantage-Geschäft investieren, um das Wachstum anzukurbeln. Die Fachmänner sind jedoch der Ansicht, dass die Kombination aus realistischeren langfristigen Prognosen und einer besseren Medicare-Advantage-Performance den Anlegern mehr Vertrauen in die Fähigkeit von CVS geben könnte, ab 2025 einen konstanten oder über den Erwartungen liegenden Gewinn je Aktie zu erzielen. Die Experten gehen davon aus, dass dies zu einem Anstieg des Aktienkurses gegenüber dem aktuellen Niveau führen wird.

Outperform bei Wolfe bedeutet: "Die Aktie wird sich in den nächsten 12 Monaten voraussichtlich besser entwickeln als der von den Analysten beobachtete Sektor".

Wie reagierte die Aktie? Die Aktie stieg am Montag im späten Handel an, nachdem Wolfe eine Kurzmitteilung zu CVS veröffentlicht hatte, die in der letzten Handelsstunde für Gesprächsstoff sorgte. Am frühen Dienstagmorgen entschied sich Wolfe dann, Nägel mit Köpfen zu machen, und veröffentlichte diese Heraufstufung, die die CVS-Aktie noch weiter nach oben trieb: Im vorbörslichen Handel erreichte die Aktie die Marke von 69 Dollar, ein Plus von 3 Dollar seit dem Wolfe-Update am Montag.

Den regulären Handel am Dienstag beendete CVS mit einem Plus von 2,6 % und schloss bei 70,52 Dollar.

(0||ImmunoGen Inc.}}

Was ist passiert? Am Mittwoch stufte JPMorgan ImmunoGen (NASDAQ:IMGN) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 22 Dollar hoch.

Was steckt dahinter? Die Analysten von JPMorgan haben eine positive Meinung von IMGN, einem Biotechnologieunternehmen, das Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs) zur Behandlung von Krebs entwickelt. Die Bewertung von IMGN sei zu niedrig, so die Experten. Sie spiegelten nur die konservativen Annahmen für das Hauptprodukt Elahere wider, das für die Behandlung von platinresistentem Eierstockkrebs (PROC) zugelassen ist. Die Analysten sehen für Elahere ein attraktives Potenzial durch die Ausweitung der Zulassung auf andere, verwandte Märkte, wie zum Beispiel die Behandlung und Erhaltungstherapie von platinsensiblem Eierstockkrebs (PSOC).

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JPMorgan (NYSE:JPM) weist auch darauf hin, dass IMGN neben Elahere über eine Pipeline im klinischen Stadium verfügt, die von den Investoren nicht in vollem Umfang gewürdigt wird. Die Analysten heben insbesondere Pivek hervor, ein ADC in der Spätphase der Entwicklung für blastische plasmazytoide dendritische Zellneoplasien (BPDCN), das nach Ansicht der Finanzanalysten das kommerzielle Angebot von IMGN kurzfristig stärken könnte.

Die Investmentbank ist zudem der Ansicht, dass IMGN über ein Produktportfolio verfügt, das für potenzielle Pharmapartnerschaften und -kooperationen äußerst attraktiv ist, zumal das Unternehmen seine Expertise in der ADC-Technologie nutzen kann.

Die Analysten gehen davon aus, dass IMGN über mehrere Hebel und ein solides Umsatzwachstum verfügt und stufen die Aktie auf "Overweight" ein.

Overweight bei JPMorgan bedeutet: "Wir erwarten, dass diese Aktie in den nächsten sechs bis zwölf Monaten die durchschnittliche Gesamtrendite der Aktien im Coverage-Universum des Analysten (oder des Analystenteams) übertreffen wird. "

Wie reagierte die Aktie? Wenige Minuten nach der Veröffentlichung der Schlagzeile durch InvestingPro stieg der Aktienkurs sprunghaft an. Der Kurs von IMGN stieg sofort um 0,45 Dollar von 15,45 Dollar auf 15,90 Dollar und kletterte bis 7 Uhr New Yorker Zeit auf 16 Dollar. Die IMGN-Aktie beendete den regulären Handel am Mittwoch mit einem Plus von 2,8 % und schloss bei 15,88 Dollar.

(0||Etsy Inc.}}

Was ist passiert? Wolfe Research hat Etsy (NASDAQ:ETSY) am Donnerstag auf "Outperform" mit einem Kursziel von 100 Dollar hochgestuft.

Was steckt dahinter? Die Analysten von Wolfe sind optimistisch für ETSY. Die Analysten halten die Bewertung von ETSY für attraktiv. Die Aktie des Unternehmens sei seit Jahresbeginn um 46% gefallen, während die EBITDA-Prognose für das zweite Halbjahr nur um 5% nach unten korrigiert worden sei. Wolfe-Analysten führen die Underperformance auf die Kompression der Multiples zurück. Die Multiples von ETSY seien aufgrund der Revisionen des Umsatzwachstums von ~25x im Januar auf aktuell 11x gesunken.

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Wolfe räumt ein, dass das Umsatzwachstum von ETSY sehr sensibel auf die makroökonomischen Bedingungen reagiere und geht davon aus, dass diese Korrelation auch in den kommenden Quartalen bestehen bleiben werde. Die Analysten sind jedoch der Ansicht, dass sich das Wachstum von ETSY bei einer Verbesserung des makroökonomischen Umfelds in den zweistelligen Bereich verbessern sollte, was ihrer Meinung nach das EBITDA-Wachstum in den hohen Zehnerbereich treiben sollte. Außerdem weisen sie darauf hin, dass ETSY in der Zwischenzeit durch Kosteneinsparungen ein ähnliches EBITDA-Wachstum erzielen könnte.

Wolfe prognostiziert für die Geschäftsjahre 2024 und 2025 einen Bruttoumsatz (GMS) und ein EBITDA von 14,5 bzw. 15,8 Milliarden Dollar und 858 bzw. 978 Millionen Dollar, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 9 % und einer Margenausweitung von 170 Basispunkten gegenüber dem Geschäftsjahr 2023 entspricht. Die EBITDA-Schätzungen der Analysten für 2024 und 2025 liegen 3% bzw. 2% über dem Konsens.

Outperform bei Wolfe bedeutet: "Die Aktie dürfte sich in den nächsten 12 Monaten besser entwickeln als das von den Analysten abgedeckte Branchenuniversum".

Wie reagierte die Aktie? Die Aktie sprang nach der Schlagzeile um mehr als 5 % in die Höhe und stieg vorbörslich um mehr als 3 Dollar auf 67,98 Dollar. Den regulären Handel beendete Etsy mit einem Plus von 3,3 % oder 2,12 Dollar und schloss bei 66,68 Dollar.

DoorDash

Was ist passiert? Am Freitag hat MoffettNathanson DoorDash (NYSE:DASH) auf "Market Perform" mit einem Kursziel von $93 herabgestuft.

Was steckt dahinter? Die Analysten von Moffett sind der Ansicht, dass das Ende des Zahlungsaufschubs für Studienkredite, der 43 Millionen US-Konsumenten jährlich rund 2.700 Dollar in die Taschen spülte, ein Buchungsrisiko für Essenslieferdienste darstellen könnte. Sie stellen fest, dass DoorDash und Uber (NYSE:UBER) Eats einen höheren Anteil an monatlich aktiven Nutzern (MAUs) in der Altersgruppe der 25- bis 44-Jährigen haben - die 69 % der US-Studentenkredite tragen - als jedes andere Unternehmen im Moffett-Nathanson Coverage-Universum.

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Die Experten schätzen, dass der durchschnittliche Verbraucher mit einem Studentendarlehen einen Kaufkraftverlust von 14 % bis 19 % erleiden wird, was kurz- bis mittelfristig Risiken für den Umsatz von DoorDash mit sich bringt.

Zwar zeigt sich Moffett beeindruckt vom Management von DoorDash und seiner Fähigkeit, trotz dieses Gegenwinds zu wachsen, hält jedoch das derzeitige Chancen-Risiko-Verhältnis für unattraktiv.

Market Perform bei Moffett-Nathanson bedeutet: "Wir erwarten, dass sich diese Aktie in den nächsten 12 Monaten im Einklang mit ihrer Benchmark entwickeln wird".

Wie reagierte die Aktie? Die Aktie zeigte sich vorbörslich volatil und schloss am Freitag mit einem Minus von 2,5 % bei 80,93 USD.

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