Der Juni war für Goldfans weniger erfreulich. Der Juli verspricht aus historischer Sicht auch keine großen Sprünge.
Die Sommermonate an sich sind, blickt man auf die Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten, eher schwächere Monate. So nimmt der Juli den siebten Platz unter der Hitliste der besten Gold-Monate ein. Vor einem Jahr übrigens kostete die Unze Gold 1.744 Euro. Wie beim Gold so drücken auch beim Silber ein wieder festerer US-Dollar und die Aussicht, dass die Zinsen noch für noch längere Zeit hoch bleiben werden, auf die Preise. Chinas Wirtschaftsgeschehen hat sich auch noch nicht so wie erhofft erholt, so dass dies auch dem Silber preislich nicht so guttut. Bei Platin und Palladium scheinen sich ebenfalls die schwachen Sommermonate auszuwirken. Schließlich hat Platin seit Mai fast ein Viertel an Wert verloren. Die Palladiumproduzenten in Südafrika haben teilweise Probleme mit der Stromversorgung. Palladium wird zu rund 80 Prozent von der Automobilindustrie verbraucht. Dass Palladium in 2023 ein Angebotsdefizit aufweisen wird, sollte dem Preisverfall eigentlich stärker entgegenwirken.
Niedrige Preise sind Einstiegspreise. Und in ein paar Monaten könnte der Goldpreis schon viel teurer sein. Dreh- und Angelpunkt ist die weitere Zinsentwicklung sowie die Wirtschaftsentwicklung. Hier geht die Bank of Montreal (TSX:BMO) davon aus, dass Gold bis Jahresende stabil bleiben wird. Den prognostizierten Silberpreis hat die Bank jedoch erhöht und geht jetzt von einem durchschnittlichen Silberpreis für 2023 von 22,70 US-Dollar je Feinunze aus. Den bestmöglichen Zeitpunkt für einen Einstieg in den Markt der Edelmetalle zu erwischen, ist schwierig, aber aktuell – mit etwas Vertrauen in die Zukunft – sollten sich gute Gelegenheiten ergeben.
Ein Unternehmen, das Gold, sowie Platin und Palladium produziert (Südafrika, Nord- und Südamerika), ist Sibanye-Stillwater (JO:SSWJ). Die Gesellschaft engagiert sich zudem im Bereich der Batteriemetalle.
Vizsla Silver (NYSE:VZLA) arbeitet in Mexiko an seinem aussichtsreichen Silber-Gold-Projekt Panuco. Diese ehemals produzierende Liegenschaft umfasst rund 7.200 Hektar.
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