Nach Auffassung von SMC-Research hat artec technologies AG (DE:A6TG) mit ihren Halbjahreszahlten die Attraktivität der neuen strategischen Ausrichtung unterstrichen. Vor diesem Hintergrund sieht sich der SMC-Analyst Dr. Adam Jakubowski in seiner Einschätzung des Unternehmens bestätigt und erwartet eine Fortsetzung der sehr erfreulichen Entwicklung der ersten sechs Monate.
Als Spezialist für die Aufzeichnung, Verarbeitung und Analyse von Videodaten bewege sich artec in einem sehr attraktiven Bereich. Um die sich daraus ergebenden Potenziale noch besser nutzen zu können, habe das Unternehmen im Herbst 2016 einen strategischen Schwenk in Richtung von stärker standardisierten Produkten, vorzugsweise aus der Cloud, vollzogen, mit denen die Geschäftsentwicklung skalierbarer und berechenbarer werden solle.
Nachdem diese Neuausrichtung noch im letzten Jahr mit einem Umsatzrückgang und einem deutlich erhöhten Verlust einhergegangen sei, habe artec in den ersten sechs Monaten der laufenden Periode nach Darstellung von SMC-Research eine beeindruckende Wende vollzogen und sei bei einer Umsatzsteigerung um 130 Prozent auf allen Ergebnisebenen in die Gewinnzone zurückkehrt.
Noch stärker als die Halbjahreszahlen gebe aber laut SMC-Research die Entwicklung des Auftragseingangs und der Vertriebspipeline Anlass zur Zuversicht. artec habe in beiden Bereichen große und namhafte Kunden präsentieren können, von denen die Analysten eine wichtige Signalwirkung erwarten. Auch darüber hinaus berichte artec von zahlreichen vielversprechenden Vertriebsgelegenheiten. Vor allem der Sicherheitsbereich habe im laufenden Jahr eine ungewohnte Dynamik entwickelt und damit die Richtigkeit der strategischen Konzentration auf den BOS-Sektor unterstrichen.
Durch diese Entwicklung sieht sich SMC-Research in der positiven Einschätzung bestätigt. Das unterstellte Schätzszenario, in dem es artec gelinge, ein dauerhaftes und vor allem profitables Wachstum zu erzielen, sei nach Auffassung von SMC-Research in den letzten Monaten spürbar wahrscheinlicher geworden. Das Researchhaus habe deswegen unsere Schätzungen weitgehend unverändert gelassen und sieht den fairen Wert nun bei 8,60 Euro je Aktie. Noch aber bewerten die Analysten die Unsicherheit der Wertermittlung als überdurchschnittlich hoch, weswegen sie das Urteil „Speculative Buy“ unverändert gelassen haben.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 05.11.18, 9:05 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde am 05.11.18 um 8:20 Uhr fertiggestellt und am 05.11.18 um 8:45 Uhr von sc-consult GmbH (SMC-Research) erstmals veröffentlicht.
Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.smc-research.com/wp-content/uploads/2018/11/2018-11-05-SMC-Studie-artec_frei.pdf
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