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Ausblick: Zwischen Tech-Bubble & neuer Bankenkrise

Veröffentlicht am 03.02.2024, 13:52

Die Wall Street setzt ihre beeindruckende Rallye seit November fort und konnte in den letzten 14 Handelswochen 13-mal mit Gewinnen abschließen. Diese positive Entwicklung wurde zuletzt durch die Quartalsberichte einiger großer Technologieunternehmen wie Meta (NASDAQ:META) und Amazon (NASDAQ:AMZN) angefeuert. Diese hochmarktkapitalisierten Unternehmen haben eine bedeutende Rolle dabei gespielt, den breiten Markt nach oben zu ziehen, was die Bedeutung des Technologiesektors für die gesamte Marktdynamik unterstreicht. Im Gegensatz dazu schloss der DAX die Woche als Underperformer im Minus ab, trotz eines kurzzeitigen Erreichens eines neuen Allzeithochs. Diese Entwicklung zeigt, dass der deutsche Aktienmarkt die positive Dynamik der Wall Street nicht im gleichen Maße nachvollziehen konnte. Der Februar beginnt somit für die Wall Street stark, während der DAX gemischte Signale sendet. Historisch gesehen gilt der Februar als der saisonal zweitschlechteste Börsenmonat (vor allem die 2. Hälfte), was die beachtliche Performance der US-Märkte umso bemerkenswerter macht.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem bevorstehenden Interview von Fed-Chef Jerome Powell, das am Sonntag im Fernsehen ausgestrahlt wird ("60 Minutes" auf CBS). Seine Aussagen könnten wichtige Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik der USA geben und den Handelsstart in die neue Woche entscheidend beeinflussen. Die Datenlage (Arbeitsmarkt, Frühinikatoren) deutet zunehmend ein Erstarken der Inflation an und setzt die "datenabhängige" Fed unter Druck. Zugleich gerät der Regionalbankensektor wieder unter Druck. Starke Abverkäufe, Einlagenabflüsse. Bei Ausfall der Zinswende drohen hier neue Turbulenzen.

In der kommenden Woche ist der Wirtschaftskalender relativ leer, was bedeutet, dass wenige wirtschaftliche Daten veröffentlicht werden, die den Markt direkt beeinflussen könnten. Dies lässt den Märkten Raum, auf die jüngsten Aussagen von Powell und die allgemeine Marktstimmung zu reagieren.

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Wichtige Wochentermine:

  • Montag:
    • 08:00 Uhr BRD Handelsbilanz Dezember
    • 09:55 Uhr BRD Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Januar (endgültig)
    • 10:00 Uhr Eurozone Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Januar (endgültig)
    • 10:30 Uhr Eurozone sentix-Konjunkturindex Februar
    • 16:00 Uhr USA ISM-Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Januar
  • Dienstag:
    • 08:00 Uhr BRD Auftragseingang Industrie Februar
    • 11:00 Uhr Eurozone Einzelhandelsumsatz Februar
  • Mittwoch:
    • 08:00 Uhr BRD Industrieproduktion Februar
  • Donnerstag:
    • 02:30 Uhr China Verbraucher- und Erzeugerpreise Januar
    • 14:30 Uhr USA Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche
  • Freitag:
    • 08:00 Uhr BRD Verbraucherpreise Februar (endgültig)
 
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