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Bei einigen Basismetallen droht dieses Jahr ein Defizit

Veröffentlicht am 17.02.2022, 19:18
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Gerade bei den gängigsten Basismetallen Kupfer, Zink, Nickel oder Aluminium ist mit einer Unterversorgung zu rechnen.

So sieht es die International Copper Study Group. Die Herstellung soll nachhaltig sein und die Energiepreise sind enorm nach oben gegangen. Aluminium beispielsweise fuhr im vergangenen Jahr ein Defizit von zirka eine Million Tonnen ein. Beim Kupfer gab es in den ersten zehn Monaten 2021 ein Angebotsdefizit von knapp 300.000 Tonnen. Erwartet wurde zuvor deutlich weniger. Auch wenn von einem steigenden Angebot auszugehen ist, so rechnen doch die Experten für das Jahr 2022 weiter mit einem Defizit. Aktuell gibt es weltweit rund 870 Millionen Tonnen an Kupfer-Reserven, die unter aktuellen Bedingungen noch wirtschaftlich abbaufähig sind. Die Kupferressourcen sollen sogar zwischen 2,1 Milliarden und 3,5 Milliarden Tonnen betragen. Dazu kommen große Mengen Kupfer, die es unter Wasser oder in massiven Sulfiden an Land gibt.

Kupfer sollte also nicht ausgehen. Schließlich existieren seit 1960 durchschnittlich immer 38 Jahre Reserven und noch größere Mengen an Ressourcen, nicht zu vergessen das Recycling, das eine bedeutende Rolle einnimmt. Kupfer wird nämlich nicht verbraucht. Von 2010 bis 2020 wurden rund 207 Millionen Tonnen Kupfer abgebaut. Doch gab es auch noch nie eine Zeit, in der so viel Kupfer gebraucht wurde, etwa von Seiten der grünen Energien (Wind, Solar) oder seitens der Automobilindustrie (Elektrofahrzeuge). Kupfer ist ein Zukunftsmetall, das für Nachhaltigkeit sorgen kann. Mit einer wachsenden Weltbevölkerung und neuen innovativen Technologien ist Kupfer gefragter denn je. Das zu den Halbedelmetallen zählende rötliche Metall wird zusehends mehr und mehr nachgefragt, ist daher auch deutlich im Preis gestiegen.

Wer auf Kupfer setzen möchte, kann sich bei Bergbaugesellschaften mit Kupfer im Boden umsehen. Hannan Metals (TSXV:HAN) hat Kupfer-Silber- und Kupfer-Gold-Lagerstätten in Peru im Fokus und besitzt dort nun eine bedeutende Landposition.

In British Columbia erweitert und erschließt Kutcho Copper (TSXV:KC) das Kupfer-Zink-Projekt Kutcho. Dieses erstreckt sich über eine Fläche von rund 17.000 Hektar Land.

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