Broadway Gold findet Kupfer, Kupfer, Kupfer – und hochgradiges Gold

Veröffentlicht am 01.02.2017, 12:32

Die USA sind ein reiches Land, auch reich an Bodenschätzen. Während man die Ölreserven intensiv ausgebeutet hat, sind die metallischen Rohstoffe lange Zeit eher stiefmütterlich behandelt worden. Auch hier galt vielfach die Politik des „not im my backyard“. Dieser Dornröschenschlaf der Bergbauindustrie könnte sich mit Trumps Forderung nach Infrastrukturinvestitionen, Jobs und durch seinen politischen Isolationismus abrupt ändern. Smarte Unternehmen wie Broadway Gold Mining Corp. (TSX.V: BRD, FRA: BGH) sind schon vor Ort in den USA und nutzen den neuen Rückenwind für Kupfer und Gold.

Soeben hat Broadway erstmals Ergebnisse einer umfangreichen Beprobung auf dem Gebiet der historischen Gold-Kupfer-Mine Madison in Montana veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Altvorderen eine Menge Metall im Boden gelassen haben. Knapp ein Drittel der Kupferproben an der Oberfläche erbrachte Werte oberhalb von 1,00% Kupfer, Spitzengehalte lagen bei 2.41%, 1.48%, 1.24% und 1.08%. Hinzu kommen spektakuläre Goldgehalte bei rund der Hälfte der Proben! (28 von 60). Die höchsten Gehalte lagen bei 16.15 g/t, 13.75 g/t, 11.1 g/t sowie 9.91 g/t.

Die vollständige Aufstellung der Ergebnisse kann auf der Website http://broadwaymining.com eingesehen werden. So spektakulär die Ergebnisse sind, überraschend sind sie eigentlich nicht, wenn man weiß, dass die Madison Mine historisch zu den Minen mit den höchsten Kupfergehalten in den USA gezählt hat. Hier wurden Spitzenwerte von bis zu 40% Prozent Kupfer abgebaut. Es kommt nicht von ungefähr, dass die Geschichte des Bergbaus auf Madison bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht.

Broadway will das Projekt erstmals überhaupt mit modernen Methoden vollständig erkunden. Derzeit laufen umfangreiche IP-Messungen, die mehrere hundert Meter tiefe Anomalien entdecken können. Das war mit alter Technologie gar nicht möglich. Ergebnisse dieser Untersuchungen werden in Kürze erwartet. Das Ziel ist, die reichen Kupfer- und Goldvorkommen auf dem Madison Projekt erstmals im Gesamtzusammenhang ihrer Entstehung zu verstehen und insbesondere der Quelle der Vererzung auf die Spur zu kommen. Hier wird es richtig spannend: Das Broadway Management geht nämlich von der Hypothese aus, dass die reichen Gold- und Kupfervorkommen auf einer so genannten Porphyr-Kupferlagerstätte beruhen. Alle großen Kupferlagerstätten der Welt beruhen auf solchen Vorkommen, insbesondere in Chile. Sollte sich die Annahme von Broadway als richtig erweisen, könnten der bisher betriebene Bergbau auf Madison im Vergleich wirken wie ein Museumsbergwerk. Für Madison würde ein ganz neues Kapital aufgeschlagen, viel größer als alles, was dort in den vergangenen 140 Jahren passiert ist.

Am Ende noch ein Hinweis: Broadway ist auch eine Wette darauf, dass die Amerikaner selbst Rohstoffaktien wiederentdecken! In diesem Zusammenhang ist es vielleicht nicht unwichtig zu erwähnen, dass Broadway schon heute in den USA gelistet ist (OTCQB: BDWYF). Wer genau hinschaut erkennt, dass die Amerikaner tatsächlich schon begonnen haben zu kaufen, nicht viel, aber immerhin. Wie sagt doch Trump? „Buy American!“ Amerikanische Rohstoffwerte sind da wohl auch eingeschlossen. Das sollte man im Auge behalten.


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