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DAX - Na also, es geht doch, vielleicht noch bis 20.000?

Veröffentlicht am 02.12.2024, 07:22
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Es sind immer die Superlativen, die besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Leider sind diese oft nicht durch fundierte Analysen unterstützt, sondern nur der Aufmerksamkeit wegen veröffentlicht worden. Wenn ich heute die 20.000er-Marke wieder einmal erwähne, dann hat dies den Grund, dass der deutsche Aktienindex zuletzt ein weiteres abdriften nach unten im Bereich der Unterstützungszone eindrucksvoll verhindern konnte. Zum Wochenschluss gab es eine dynamische Aufwärtsbewegung. Der Begriff „Ausbruch“ wurde hier bewusst vermieden, da der Abwärtstrendkanal nur eine angedeutete Formation ist und es so nicht in ein Lehrbuch schaffen dürfte. Die aktuelle Korrekturbewegung könnte trotzdem mit dem Schub am Freitag ein Ende gefunden haben. Sollte zum Wochenstart eine ähnliche Bewegung vollzogen werden, würde dies ein neues Rekordhoch bedeuteten. Damit wäre der bisherige Aufwärtstrend wieder aufgenommen werden. Ein Erreichen der Marke von 20.000 würde bis zum Jahresende somit nur eine Frage der Zeit darstellen.

Dow Jones – Es kann so einfach sein 

Die Aufwärtsschübe wechseln sich in fast regelmäßigen Abständen mit entsprechenden Korrekturbewegungen ab. Dabei scheinen die Marktteilnehmer genau darauf zu achten, dass die Dow-Regel eingehalten wird. Jeder Korrektur, die nicht unter das letzte Tief fällt, folgt eine Anstiegsbewegung auf ein neues Top. So ist es auch zuletzt zu beobachten gewesen, als der US-Index das letzte Top genutzt hat, um einen Halt zu finden, von dem aus das nächste Top erreicht wurde. Die im überkauften Bereich notierenden Indikatoren finden seit vielen Wochen schon keinen Interessenten mehr. Dass die Umsätze zuletzt etwas rückläufig gewesen sind, ist dem Umstand des Feiertags in dieser Woche geschuldet. Ein freundlicher Wochenauftakt dürfte im aktuellen Umfeld kaum in Frage stehen. 

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Gold – Die notwendige Beruhigung hält an

Nachdem der Goldpreis in diesem Jahr über 800 USD pro Unze angestiegen ist, darf es nicht verwundern, dass nun eine Verschnaufpause eingelegt wird. Bei knapp über 2.500 USD konnte das Edelmetall zuletzt einen Halt finden, von dem auch die Bewegung wieder nach oben gestartet wurde. Allerdings konnte ein neues Top nicht generiert werden. Vielmehr versuchen die Marktteilnehmer nun einen Boden auszuloten. Kurzfristig sollte keine allzu große Bewegung erwartet werden, da auch die Indikatoren im neutralen Bereich notieren. 

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Öl – Freude für Autofahrer vs Verdruss bei den Anlegern

Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)

Nachdem Öl mehrfach erfolgreich die Unterstützungszone getestet hatte, sah es zunächst so aus, als würde der Preis nun einen neuen Trend nach oben starten würde. Allerdings schafft es das schwarze Gold nicht, das letzte Top zu erreichen und rutschte erneut in den Bereich der Unterstützung ab. Somit kommt es erneut zum Test dieser wichtigen Marke knapp über 70 USD. Die kommende Woche wird also erneut ein Kampf Bullen gegen Bären sein. Ein Einbruch unter die Unterstützung wäre für Autofahrer sicher von Vorteil, würde aber auch ein Zeichen für eine schwächelnde Weltwirtschaft darstellen. 

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Bitcoin/USD – In der kommenden Woche fällt die 100.000er-Marke

Wenn es doch so einfach wäre. Die Herausgabe von neuen Bitcoins wird immer schwieriger und die Kryptowährung ist ohnehin endlich. Somit muss man einfach nur kaufen und abwarten. Allerdings haben die vergangenen Jahre gezeigt, dass es auch langanhaltenden Durststecken geben kann. Zudem dürfte das Erreichen der großen runden Marke auch den einen oder anderen Marktteilnehmer zu Gewinnmitnahmen anregen. Kurz vor dem Erreichen der 100.000er-Marke ist der Bitcoin in der vergangenen Woche wieder nach unten abgedreht, hat aber keinen Abwärtsdruck aufgebaut. Vielmehr konnte sich die Währung gegen den USD recht schnell wieder erholen und damit eine neue Chance eröffnen, das bisherige Top zu überwinden. Ob und wie schnell es dann weiter geht, werden die nächsten Wochen zeigen. Gewinnmitnahmen sollten aber auch bei einem endlichen Konstrukt wie dem Bitcoin nicht überraschen. 

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Quelle Charts: ProRealTime.com

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