Der übergeordnete chart- und markttechnische Aufwärtstrend ist hauchdünn intakt. Mit ausschlaggebend dafür war das Halten der immens wichtigen Supportlinie bei 15.652 Punkten.
Die mittelfristigen markttechnischen Indikatoren sind auch heute übergeordnet neutral. Sie deuten allerdings nach oben. Die kurzfristige Slow-Stochastik ebenfalls.
Der Markt ist mittel- und kurzfristig keinesfalls überkauft. Die beiden Trendfolgeindikatoren MACD und Ichimoku-Kinko-Hyo sind auch weiterhin als trendbestätigendzu werten.
Die Wolke des Ichimoku-Indikators befindet sich weiterhin spürbar unterhalb des aktuellen DAX-Chartbildes und der MACD scheint nach wie vor kurz vor einem Kaufsignal. Das bisherige schon mehrmals erreichte chart- und markttechnische Niveau bei 15.652 Indexzählern (61,80%-Fibonacci-Projektion) fungierte als der erwartete wichtige strategische und operative Support.
Der primäre kurzfristige Fokus gilt nach wie vor der unteren Linie des seit November 2022 eingeschlagenen und nun wieder intakten Aufwärtstrends. Diese tendiert bei 16.009 Indexzählern. Sowie der 38-Tage-Linie. Diese verläuft aktuell bei 15.906.
Das Momentum tendiert aktuell ebenfalls weiterhin im positiven Bereich. Die vorbörsliche Indikation deutet bereits auf einen erfreulichen Tagesstart oberhalb der psychologisch wichtigen 16.000´er Marke sowie der technisch ausschlaggebenden 16.009´er Hürde hin.
Trotz aller widrigen geopolitischen und konjunkturellen Umstände kämpft sich der DAX aktuell Stück für Stück nach oben und hält dabei wichtige Supports. Am Chartbild ist allerdings auch zu erkennen, dass die Rückkehr in den Aufwärtsmodus kein Selbstläufer, sondern „harte Arbeit“ wird.
Fazit:
- Übergeordneter Aufwärtsmodus weiter im Test
- Test der unteren Trendlinie (16.009)