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DAX im Wochenvergleich stärker als die Wall Street, folgt nun direkt das Allzeithoch?

Veröffentlicht am 02.12.2024, 07:14
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Unser DAX war im Wochenvergleich stärker als die Wall Street, trotz der Inflationsdaten. Folgt dennoch das Allzeithoch zum Wochenstart? In dieser Trading-Wochenanalyse gehe ich darauf näher ein.

Es verbleiben wenige Tage Handel in diesem Jahr und ein spannender Monat mit Notenbanksitzungen, US-Arbeitsmarktdaten und weiteren ökonomischen Daten. Zum 1. Advent habe ich mir dazu jedenfalls bereits einige Gedanken gemacht.

Das Video meiner Analyse vorab:

 

Initialzündung im DAX erfolgt?

In dieser Woche spielte das Momentum eher im DAX als an der Wall Street. Kein Wunder, denn dort war auch am Donnerstag ein Feiertag und der Handel am Freitag war verkürzt. Damit konnte der DAX seine innere Stärke unter Beweis stellen und vollzog diese vornehmlich zum Wochenausklang hin. Die gestiegene Inflation, die wir auch auf europäischer Ebene gesehen hatten, bremste den Index nur kurzzeitig ein. Zum Wochenabschluss dominierte die Charttechnik, die vor allem nach dem Bruch der letzten Abwärtstrendlinie im Chartbild noch einmal ein klares Zeichen setzte. Dies ist hier dargestellt:

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Damit sind es im DAX nur noch wenige Punkte bis zum Allzeithoch, wie die Darstellung der mittelfristigen Zeiteinheit eindeutig aufzeigt:
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Dieser Move reichte aus, um international vor der Wall Street Entwicklung zu rangieren. Mit genauen Daten ist dies ist in folgender Übersicht zu sehen:
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Technisch war damit die Überwindung der 19.300 das größere Signal im November, was bis zum Ausklang hin getragen hat und in der Vorwochenanalyse wie folgt aufgezeigt war (Rückblick):
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Läßt die Euphorie an der Wall Street etwa nach?

Rekorde im Dow Jones und ein weiter solider Nasdaq

Keineswegs, denn der Dow Jones markierte auch in dieser Woche neue Rekordhochs. Die 45.000 wurde übersprungen und damit scheinen die letzten Wochen nur eine kurze Korrektur nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten aufgezeigt zu haben. So skizziert sich das mittelfristige Chartbild:

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Im Nasdaq blickten wir auf die mittelfristigen Trendlinie ab Anfang August, die bisher nicht mehr unterschritten wurde. Eine Annäherung zur Monatsmitte war dann auch schon wieder das Ende der Konsolidierung und mit dem Vorwochenschluss konnte das letzte GAP vor dem Allzeithoch bereits teilweise, in dieser Woche dann vollständig, geschlossen werden. Damit ist die Richtung weiter aufwärts dominierend zu manifestieren:
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Nach dem Brücken- und Feiertag könnte jedoch am Montag noch einmal mit deutlicher Volatilität zum Monatsstart der jüngste Unterstützungsbereich neu getestet werden. Zudem steht der wichtige Arbeitsmarktbericht an, auf den vor allem die US-Notenbank Fed vor der letzten Zinssitzung des Jahres achtet. Es bleibt somit spannend!

Zugang zu meinen konkreten Ideen im Trading habe ich Dir im Punkt Livetrading meiner Homepage zur Verfügung gestellt. Gehandelt wird dies mit CFDs / Futures und dem Handelstool Stereotrader

Meine Charts wurden übrigens mit diesem Tool erstellt:

Wichtige Termine der neuen Woche

Mit Blick auf die Termine der neuen Woche sind wir weiterhin mit Quartalszahlen zum dritten Quartal beschäftigt. Salesforce (NYSE:CRM) und Dollar General (NYSE:DG) aus dem Dow Jones, sowie Okta (NASDAQ:OKTA), Lululemon oder DocuSign (NASDAQ:DOCU) aus dem Nasdaq stehen in der neuen Woche mit Bilanzdaten bereit. Die Übersicht der Wochentermine ist hier dargestellt:

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Meine Ideen aus dem Aktienbereich sende ich Dir gern als PDF in Form einer Aktien-Research-Liste zu: www.fit4finanzen.de/aktienliste

Alle ökonomische Eckdaten des jeweiligen Tages sind diesem Wirtschaftskalender entnommen.

Wenn Du in Zukunft meine Marktanalysen immer direkt per Mail erhalten magst, genügt eine kurze Anmeldung über dieses Formular: www.fit4finanzen.de/daxmail

Damit wünsche ich uns im Handel vorab viel Erfolg.

Dein Andreas Bernstein

*Disclaimer: Platzierte Produkte/Tools sind entsprechend markiert und Werbung. Viele Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs oder Futures handeln. Sie sollten daher überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs und Futures funktionieren und ob Sie es sich leisten können, dieses hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren!

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