Der Abwärtsdruck bei den Indices hat sich in dieser Woche weiter verstärkt. Drei Handelstage in Folge ging es mit den Kursen nach unten. Als Gründe wird zum einen die zunehmende Gefahr einer deutlichen Rezession genannt. Zum anderen nimmt in Europa und Deutschland die Sorge vor einer massiven Energieknappheit und infolge dessen einer starke Pleitewelle in der Wirtschaft zu. Auch außerhalb der vielbeachteten Indices gibt es Bewegungspotential. Die indische Wirtschaft beispielsweise ist weiterhin auf dem Wachstumspfad. Der Indische Aktienindex BSE ist deshalb auch einen Blick wert.
Indischer Aktienindex mit Topbildung auf hohem Niveau
Verglichen mit den Kursentwicklungen der Indices in Europa oder den USA, halten sich die Abgaben im indischen Aktienindex auf recht hohem Niveau. Währen der DAX seine Sommergewinne bereits vollständig abgegeben hat, notiert der BSE Sensex um die 6% unter seinem Augusthoch bei 18.140 Punkten. Mit Bezug auf die Rally von knapp 15.200 Punkten auf über 18.100 Punkte ist das ein vergleichsweise geringer Rückgang. Doch aktuell ist der BSE Sensex mit dem Kursrutsch unter die Marke von 17.450 Punkten wieder in einen Abwärtstrend auf Tagesbasis übergegangen. Das nächste Kursziel auf der Chartunterseite liegt bei weiterem Abgabedruck zunächst am Zwischentief des grün markierten Aufwärtstrends bei 17.216 Punkten. Fällt dieses Level, liegen die nächsten Unterstützungen bei 16.800 Punkten und 16.400 Punkten.
Notenbanken und Rezessionsangst belasten DAX und CO
Der Blick auf das Geschehen bei den großen Indices wie DAX oder S&P500 gibt derzeit wenig Hoffnung auf eine baldige Besserung der Lage. Als nächstes scheint der Markt den Test der Junitiefs auf der Agenda zu haben. Die derzeitigen Nachrichten passen hier genau ins Bild. Wie diese einzuordnen sind und was das für den DAX bedeutet, bespricht Marktexperte und Tickmill Analyst Mike Seidl in der Freitagssendung „Tickmill’s tägliche Tradingideen“.
Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
Haftungsausschluss: Das bereitgestellte Material dient nur zu Informationszwecken und sollte nicht als Anlageberatung betrachtet werden. Die im Text geäußerten Ansichten, Informationen oder Meinungen gehören ausschließlich dem Autor und nicht dem Arbeitgeber des Autors, der Organisation, dem Ausschuss oder einer anderen Gruppe oder Einzelperson oder Gesellschaft.
Risikowarnung: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, aufgrund von Hebeleffekten schnell Geld zu verlieren. 71% und 68% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie CFDs mit Tickmill UK Ltd bzw. Tickmill Europe Ltd handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.