Die Erste Bank (VIE:ERST) hat ihre Konjunkturprognose für Deutschland in diesem Jahr angehoben, was die These von Wirtschaftsminister Robert Habeck stützt, dass die deutsche Wirtschaft die Talsohle erreicht hat. Habeck hatte bei der Vorstellung seiner Herbstprognose für Diskussionen gesorgt. Die Berenberg Bank unterstützt nun seine Einschätzung und ist die erste Bank, die ihre Prognose für die deutsche Konjunktur in diesem Jahr erhöht hat. Holger Schmieding, Chefvolkswirt der Bank, gab in seinem Podcast bekannt: "Es kommt für das Gesamtjahr wohl nur ein Minus von 0,2 Prozent heraus. Wir hatten bisher damit gerechnet, dass es ein Minus von 0,5 Prozent sein könnte."
Schmieding äußerte die Vermutung, dass sich Deutschland derzeit in einer Rezession befindet. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde nach dem Rückgang um 0,1 Prozent im dritten Quartal auch im laufenden Vierteljahr voraussichtlich weiter schrumpfen, möglicherweise sogar etwas stärker. "Das vierte Quartal wird schwierig", fügte er hinzu. Der Rückgang des BIP in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen würde eine technische Rezession bedeuten. Dennoch sei die Situation insgesamt weniger schlimm als befürchtet, so Schmieding, der darauf hinwies, dass das Statistische Bundesamt das Wachstum der ersten beiden Quartale des Jahres leicht nach oben korrigiert hat. "Insgesamt haben wir eher eine Stagnation als eine Rezession."
Für das kommende Jahr erwartet Schmieding eine spürbare Belebung. Viele Unternehmen bauen derzeit noch Lagerbestände ab, produzieren also weniger als sie verkaufen. Schmieding geht davon aus, dass diese Korrektur um die Jahreswende enden wird und die Unternehmen dann wieder mehr produzieren werden. Eine entscheidende Rolle spiele dabei die Stabilisierung der Auftragseingänge.
Zusätzlich setzt Schmieding darauf, dass der private Verbrauch anzieht: "Bei den Verbrauchern steigen ja die Einkommen, die Lohnzuwächse sind hoch. Die Inflation ist zurückgegangen. Die Kaufkraft der Verbraucher legt zu." Obwohl die Verbraucher aufgrund der allgemein schlechten Nachrichtenlage derzeit beim Einkaufen zurückhaltend seien, hofft Schmieding, dass sich dies ändern wird, wenn sich die Nachrichtenlage besonders im Frühjahr spürbar verbessert. "So kommt es nach einer Stabilisierung zum Jahresbeginn dann zu einem Aufschwung, der zu Ostern spürbar ist, und der zum Sommer dann wahrscheinlich Wachstumsraten etwas oberhalb des langfristigen Trends von etwa 1,3 Prozent erreichen könnte."
Sehen wir das auch am Aktienmarkt?
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