Erst vor Kurzem erklärte der global tätige Vermögensverwalter Sprott, dass sich ein neuer „Super-Zyklus“ im Kupfermarkt auszubilden beginne. Dieser basiere auf mehreren geopolitischen und Markttrends, die zum einem „stark bullishen“ Ausblick für den Kupferpreis führen würden. Was sich auch mit unserer Beobachtung deckt. Weshalb wir uns heute für unsere Leser einmal mehr mit einer äußerst vielversprechenden Kupfergesellschaft beschäftigen.
Vor allem der globale Übergang hin zu sauberer, elektrischer Energie sowie unter anderem protektionistische Bestrebungen einiger Länder, die sich lebenswichtige Rohstoffe sichern wollen, werden laut Sprott – und zahlreicher weiterer Experten – zu einem nie dagewesenen Anstieg der Kupfernachfrage führen. Während gleichzeitig das Kupferangebot begrenzt bleibt; vor allem auf Grund einer jahre- wenn nicht jahrzehntelangen Unterfinanzierung des Sektors, steigender protektionistischer Maßnahmen und der anhaltenden Tendenz unter den großen Kupferproduzenten, lieber durch Fusionen und Akquisitionen zu wachsen als durch die Entwicklung völlig neuer Kupferminen.
Kupferpreis 2024 weiter deutlich im Plus
Das wurde zu Beginn des Jahres offensichtlich immer mehr Marktteilnehmern schmerzlich bewusst, sodass der Kupferpreis unter anderem deshalb in den Rallye-Modus schaltete und zwischenzeitlich ein Rekordhoch nahe der Marke von 11.000 USD pro Tonne ausbildete! Auch jetzt, da kurzfristigere Betrachtungsweisen dazu geführt haben, dass das rote Metall wieder günstiger zu haben ist, steht seit Jahresbeginn immer noch ein Anstieg von über 10% zu Buche. Und dieser, nach Ansicht vieler Experten gesunde Rücksetzer, könnte sich tatsächlich als Chance für Anleger erweisen, die im Kupfersektor aktiv werden wollen und den langfristigen, positiven Ausblick teilen.
Prismo Metals: Auf der Jagd nach Kupfervorkommen im Hotspot Arizona
Ein Unternehmen, das sich den neuen „Kupfer-Superzyklus“ zunutze machen will und dem sich dafür jetzt eine nahezu perfekte Gelegenheit bietet, ist die kanadische Prismo Metals (WKN A2QEGD / CSE PRIZ). Das von CEO Alain Lambert, einem ausgewiesenen Kapitalmarktexperten, geleitete Unternehmen hat mehrere heiße Eisen im Feuer, doch keines ist derzeit wohl so heiß wie das Kupferprojekt Hot Breccia im Weltklasse Arizona-Kupfergürtel!
Die Lage des Projekts spricht bereits auf regionaler Ebene für sich, werden doch im US-Bundesstaat Arizona jedes Jahr 23 bis 632 Mio. Pfund des Industriemetalls aus zehn Kupferminen gefördert. Was bedeutet, dass die Infrastruktur – auch für Wasser und Elektrizität – hervorragend ausgebaut ist.
Und Hot Breccia liegt nicht nur in gerade einmal 4 Kilometern Abstand zur ehemals produzierenden Christmas-Mine sondern auch in nicht wirklich großer Distanz zu einer der weltweit größten, hochgradigeren (mehr als 1,6 Mrd. t bei 1,5% Cu) Kupferlagerstätten namens Resolution, die sich im Besitz von Rio Tinto/BHP befindet und Ähnlichkeiten zur Chrismas-Lagerstätte aufweist.
Die Christmas-Mine jedenfalls produzierte in der Vergangenheit rund 25 Mio. Tonnen Erz mit 363 Mio. Pfund Kupfer, 2,1 Mio. Unzen Silber sowie 55.026 Unzen Gold. Und laut Prismo stellt Resolution eine Art Modell für die Vererzung von Hot Breccia dar, weist Hot Breccia die gleichen damals produktiven geologischen Einheiten auf – nur unter einer Abdeckung durch Vulkangestein.
In der Vergangenheit – hauptsächlich zwischen 1972 und 1981 – wurden bereits einige Bohrungen auf Hot Breccia durchgeführt, diese erbrachten unter anderem 23,45 Meter mit 0,54% Kupfer in 640 Metern Tiefe, 18,29 Meter mit 1,4% Kupfer und 4,65% Zink in 883,92 Meter Tiefe sowie 7,62 Meter mit 1,73% Kupfer und 0,11% Zink in 702,56 Meter Tiefe und 4,57 Meter mit 1,4% Kupfer und 0,88% Zink in 716,28 Metern Tiefe (Kennecott). Hinzu kamen 387,10 Meter variabel mineralisierten Skarns mit mehreren Abschnitten von mehr als 1% Kupfer und einem Höchstwert von 3,16% Kupfer.
Ein mineralisiertes Fragment, das durch Brekziation innerhalb der Intrusion aus der Tiefe heraufgebracht wurde, wies zudem einen Gehalt von 5,7 % Kupfer, 32,8 g/t Silber und 0,24 g/t Gold auf. Das stellt, laut dem Prismo-Management ein deutlicher Hinweis auf ein starkes mineralisiertes Ereignis in der Tiefe dar. Darauf weist auch eine geophysikalische Untersuchung (ZTEM) hin, die das Unternehmen im vergangenen Jahr vornahm und die eine große leitfähige Anomalie in der Tiefe unter einem Deichschwarm und der namensgebenden Brekzie sowie eine Kupfermineralisierung an der Oberfläche gefunden hat.
Ein KI-gestütztes Unternehmen für die Generierung von Zielen wertet die Daten aus, darunter auch die ZTEM-Untersuchung. Die KI-gestützte Modellierung soll aufzeigen, wo und in welcher Tiefe gebohrt werden soll. Verständlicherweise will Prismo Metals diese Ziele dann so schnell wie möglich testen. Für diesen Sommer sind erst einmal fünf Diamantkernbohrungen mit einer Tiefe jeweils 1.000 Metern vorgesehen, sodass das Bohrprogramm insgesamt 5.000 Bohrmeter umfassen wird.
Man steht in den Startlöchern und wartet jetzt eigentlich nur noch auf die Bohrgenehmigung. Und die kann laut dem Unternehmen jeden Tag eintrudeln!
Zwei weitere, hochspannende Projekte im Portfolio
Vor wenigen Tagen hat Prismo Metals eine Finanzierung abgeschlossen, die dem Unternehmen rund 1,15 Mio. CAD (brutto) einbringt. Dieses Geld ist laut der zugehörigen Pressemitteilung erst einmal für die Exploration des Silberprojekts Palos Verdes gedacht. Palos Verdes liegt im Sierra Madre Gold- und Silbergürtel im Silber- und Golddistrikt Panuco von Sinaloa, Mexiko. Spannend ist unter anderem, dass das Projekt von Land umgeben ist, das der ebenfalls kanadischen Vizsla Silver (NYSE:VZLA) gehört. Und Vizsla ist ein strategischer Partner, der sogar 9,9% an Prismo hält!
Palos Verdes liegt also in einer bedeutenden Bergbauregion mit mehreren aktiven und früheren Explorationsprojekte wie Panuco, Picachos und Plomosas & Trinidad. Es befindet sich zudem an der Fernstraße von Mazatlan nach Durango und verfügt Prismo zufolge über hervorragende Infrastruktur.
Bislang hat Prismo mit 6.000 Metern an Bohrungen in 33 Bohrlöchern auf Palos Verdes einen Vererzungsbereich abgegrenzt, den man als Palos Verdes-Ader bezeichnet und dabei unter anderem die folgenden, starken Ergebnisse vorgelegt:
0,5 Meter mit 11.520g/t Silber (Ag) und 0,3 Meter mit 512g/t Ag
0,7 Meter mit 1.234 g/t Ag und 1,2 Meter mit 302g/t Ag
0,9 Meter 189 g/t Ag
0,3 Meter 450,2 g/t Ag
0,35 Meter mit 112,7 g/t Ag, 0,3 Meter mit 105,6 g/t Ag und 0,75 Meter mit 253,4g/t Ag
Hinzu kommen detaillierte Proben entlang von Strukturen, die einen möglichen, zweiten blind mineralisierten Ausläufer identifiziert haben. Studien zeigen zudem das Potenzial auf, dass sich die bisher erbohrte Mineralisierung auf Grund einer Querverwerfung nach unten versetzt fortsetzen könnte! Laut Prismo-CEO Robert beobachtet Vizsla die Arbeiten seines Unternehmens sehr genau und unterstützt tatkräftig.
Auch Gold abgedeckt
Ebenfalls hoch spannend ist das dritte Projekt im Portfolio von Prismo Metals mit Namen Los Pavitos. Hier handelt es sich um ein Goldprojekt in Sonora, Mexiko. Prismo erbohrte dort letztes Jahr im ersten Programm überhaupt unter anderem 6,7 Meter mit 10,2 g/t Gold und 47 g/t Silber.
Interessanterweise hat das Unternehmen darüber hinaus eine neue Zone mit mehreren Strukturen identifiziert und beprobt – und zwar im zuvor nicht erkundeten nordöstlichen Teil der Liegenschaft. Oberflächenproben erbrachten dort bis zu 1.130 g/t Silber und 1,33 g/t Gold!
Das Prismo-Team wird sich allerdings Los Pavitos wohl zu einem späteren Zeitpunkt widmen. Erst einmal stehen Palos Verdes und vor allem Hot Breccia auf dem Programm!
Fazit: Kupfer, Silber, Gold sind drei Metalle, von denen viele Experten in den kommenden Monaten und vor allem Jahren stark steigende Preise erwarten. Während bei Kupfer insbesondere die Megatrends Elektrifizierung und Künstliche Intelligenz (Stichwort Datenzentren) greifen, ist es bei Silber insbesondere die immer weiter steigende industrielle Nachfrage aus dem Bereich der Solarenergie. (Warum viele Experten von weiter steigenden Goldpreisen ausgehen, können Sie hier lesen https://goldinvest.de/gold-news/) Prismo Metals scheint hervorragend aufgestellt, um potenziell gleich dreifach vom sich anbahnenden Rohstoff-Superzyklus zu profitieren. Die nächsten Silberbohrungen auf Palos Verdes dürften in Kürze folgen und wenn dann auch noch wie erwartet in naher Zukunft die Genehmigungen für Hot Breccia eintreffen, könnte es – bei allen natürlich vorhandenen Risiken – ein im wahrsten Sinne des Wortes heißer Sommer werden.
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