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Nasdaq 100, Dow 30 und Co. erwarten nach Aussagen von JP Morgan Chef James Dimon im März die Rückkehr in den Bärenmarkt. Doch was am Freitag nach den Aussagen von US-Notenbänkern geschah, offenbart ein gänzlich anderes Bild. Diese Marktreaktion spielt keinesfalls das Muster eines Bärenmarktes. Liegt Dimon etwa falsch mit seiner Vermutung?
Zugegeben, die Begründung von James Dimon für eine mögliche Rückkehr in einen Bärenmarkt klingen plausibel. Ein starker Arbeitsmarkt und gefüllte Brieftaschen dürften die Konsumlust kaum trüben. Die Hoffnung auf einen weiteren Rückgang der Preise wird damit allerdings auch gedämpft. Denn hohe Nachfrage dürfte kaum zu den erhofften Preisrückgängen beitragen und somit nicht zu einer sinkenden Inflation führen. JP Morgan begründet so die Spannungen bei der Fed, die deswegen weiter an der Zinsschraube drehen dürfte.
Doch die jüngsten Aussagen seitens offizieller Fed Mitglieder deuten darauf hin, dass es zunächst keine Beschleunigung der Zinssteigerungsraten von 25 Basispunkten auf 50 Basispunkten geben wird. Diese Nachricht schlug an den Bondmärkte hohe Wellen. So sind die Zinsen der 10-jährigen US-Anleihen sichtbar von den Wochenhochs bei gut 4,08 Prozent auf 3,96 Prozent zurückgekommen.
Die direkte Kursreaktion im Nasdaq 100 auf die Nachricht der US-Notenbänker, dass eine Zinsanhebung von 50 Basispunkten im März vom Tisch ist, hat im Nasdaq 100 zu einem Kursanstieg von gut 2 Prozent an nur einem Tag beflügelt. Werden zu dieser Reaktion noch die Tatsachen hinzugefügt, dass der Januareffekt (positiver Jahresauftakt = positives Handesljahr) und das 3. US Präsidentschaftsjahr (Vorwahljahr = bullisch) sowie die aktuelle Sentiment an den Börsen eher bärisch ist, hat ein bullisches Szenario ebenfalls eine Relevanz.
Im Nasdaq 100 bedeutet das aus charttechnischer Sicht zunächst ein Potential für Zuwächse bis zum aktuellen Jahreshoch bei but 12.900 Punkten. Im Optimalfall steht sogar ein Test des Sommerhochs 2022 bei gut 13.700 Punkten auf der Agenda.
Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
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