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Elon Musk verkauft Tesla-Aktien für insgesamt 8,5 Milliarden US-Sollar

Veröffentlicht am 02.05.2022, 11:32
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

Topic of the day

Tesla-Chef Elon Musk trennt sich in atemberaubenden Tempo von Aktien des Elektroautoherstellers. Nun verkaufte er noch einmal Anteilsscheine für 4,5 Milliarden US-Dollar, wie aus Pflichtmitteilungen hervorgeht. Erst Donnerstag hatte er Papiere für 4 Milliarden Dollar zu Geld gemacht. Musk hatte jüngst ein Übernahmeangebot im Umfang von 44 Milliarden Dollar für den Kurznachrichtendienst Twitter (NYSE:TWTR) vorgelegt. Donnerstagnacht hatte Musk noch getwittert, er wolle vorerst keine weiteren Tesla-Aktien (NASDAQ:TSLA) verkaufen.

 

Swiss stocks

Für den Schweizer Aktienmarkt ist es am Freitag den dritten Tag in Folge aufwärts gegangen. Dabei drängen aktuell gute Quartalsberichte aus der Schweiz und dem Ausland die Unsicherheitsfaktoren in den Hintergrund. Der SMI gewann 0,5 Prozent auf 12.129 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 15 Kursgewinner und fünf -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 34,79 (zuvor: 38,27) Millionen Aktien. Kräftig erholt von den jüngsten Abgaben zeigten sich Credit Suisse (SIX:CSGN) (+5,6%); die Bank hielt am Freitag die virtuelle Generalversammlung ab. Dabei wurden Verwaltungsrat und Geschäftsleitung für 2021 entlastet, nicht aber für 2020, als die Bank von Skandalen gebeutelt wurde. Die Aktie hat sich seit dem 2021er Hoch halbiert. Aber auch UBS (SIX:UBSG) (+0,8%) waren mit den steigenden Marktzinsen gesucht. Technologiewerte liefen im Schlepptau der US-Techbörse Nasdaq nach oben. Logitech (SIX:LOGN) gewannen 2,9 Prozent und AMS-Osram 2,8 Prozent. Auch Konjnkturzykliker waren gefragt. ABB (SIX:ABBN) steigerten sich um 2,5 Prozent, Geberit (SIX:GEBN) um 1,6 Prozent und Holcim (SIX:HOLN) um 0,8 Prozent. Bei den Luxusgüterwerten gewannen Richemont (SIX:CFR) 2,1 Prozent und Swatch (SIX:UHR) 2 Prozent.

 

International markets

Europe

Die europäischen Aktienmärkte haben zum Wochenausklang im Plus geschlossen. Die Zahlen aus der Berichtssaison für das erste Quartal sind derzeit die Hauptstütze der Märkte in geopolitisch schwierigen Zeiten. Die mit Spannung erwarteten Daten aus dem Euroraum zeigten eine erwartet hohe Inflation bei einem leicht positiven Wachstum. Für die Europäische Zentralbank ist dies nach Aussage von Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank, eine klare Aufforderung zum Handeln, eine Zinsanhebung im Juli sei Pflicht. Der DAX legte um 0,8 Prozent zu auf 14.098 Punkte, damit hat der Index den Schwächeanfall zur Wochenmitte nahezu wieder aufgeholt. Henkel (ETR:HNKG_p) gerieten mit einer Gewinnwarnung unter Druck, die Aktien der Biokraftstoff-Hersteller bekamen Gegenwind aus Berlin. Der Euro-Stoxx-50 erhöhte sich um 0,7 Prozent auf 3.803 Punkte. Der Euro handelt bei 1,0540 Dollar. Die Inflationsentwicklung belastet auch die Unternehmen immer stärker. Henkel hatte Morgen eine Gewinnwarnung ausgesprochen, die Aktien fielen um 2,9 Prozent. Die Belastung stamme aus der Kosteninflation bei Materialkosten: Henkel erwartet nun einen Anstieg im mittleren 20-Prozent-Bereich gegenüber 2021. Zuvor hatte man nur mit einem Anstieg im niedrigen 10-Prozent-Bereich gerechnet. Delivery Hero (ETR:DHER) stellten mit Aufschlägen von 6,9 Prozent den Tagesgewinner im DAX. Die Aktie setzte damit die Aufwärtsbewegung vom Vortag fort, Analysten lobten zwar die Profitabilitätsbemühungen des Unternehmens. Diese seien allerdings von hohen Unsicherheiten geprägt angesichts des starken Wettbewerbsdrucks.

United States

Zum Monatsausklang haben die Teilnehmer an den US-Börsen (ETR:SXR4) in kräftigem Ausmass Gewinne mitgenommen. Der Dow-Jones-Index schloss 2,8 Prozent tiefer bei 32.977 Punkten, der S&P-500 notierte 3,6 Prozent leichter. Der technologielastige Nasdaq-Composite sackte um 4,2 Prozent ab. Die Nasdaq verbuchte damit den stärksten Monatsrückschlag seit 2008. Es gab insgesamt 603 (Donnerstag: 2.552) Kursgewinner und 2.716 (798) -verlierer. Unverändert schlossen 122 (115) Titel. Hatte am Donnerstag noch der Quartalsausweis der Facebook-Mutter Meta (NASDAQ:FB) die Anleger vor allem für den Technologiesektor optimistisch gestimmt, zeigten nun die Zahlen von Amazon (NASDAQ:AMZN) (-14%), dass die Zuversicht verfrüht gewesen sein könnte. Der Online-Versandhändler hat das erste Quartal mit einem Verlust abgeschlossen. In dem negativen Ergebnis spiegeln sich allgemeine wirtschaftliche Trends: rückläufige Online-Einkäufe, die hohe Inflation und Lieferkettenprobleme. Nicht nur Grund zur Freude lieferte auch Apple (NASDAQ:AAPL) (-3,7%). Der iPhone-Hersteller hat zwar in seinem zweiten Geschäftsquartal besser abgeschnitten als erwartet, warnt aber vor hohen Umsatzeinbussen im laufenden Quartal als Folge der Lockdowns in China. Intel (NASDAQ:INTC) (-6,9%) hat zwar im ersten Quartal die eigenen Ziele und die Markterwartungen übertroffen, den Ausblick aber "nur" bestätigt. Doch es gibt auch Unternehmen, die sich im laufenden Jahr mehr zutrauen. So hat Honeywell (NASDAQ:HON) (+1,9%) bei der Vorlage von über den Erwartungen liegenden Zahlen seinen Ausblick angehoben. Die Erwartungen verfehlt haben dagegen die beiden Ölkonzerne Chevron (NYSE:CVX) (-3,2%) und Exxon Mobil (NYSE:XOM) (-2,2%).

Asia

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich zu Wochenbeginn mit Abschlägen. Getrübt wird das Sentiment von den anhaltenden Corona-Lockdowns in China und Sorgen um die wirtschaftliche Entwicklung in der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt. Hinzu kommen die herben Verluste an der Wall Street zu Wochenschluss, wo insbesondere Technologiewerte abverkauft wurden. Die Anleger halten sich auch aufgrund der zur Wochenmitte anstehenden geldpolitischen Sitzung der US-Notenbank zunehmend zurück, hier wird ein deutlicher Zinsschritt erwartet.

 

Bonds

Anleihen wurden nach den Daten zu Einkommen und Ausgaben verstärkt verkauft, was sich in steigenden Renditen niederschlug. Händler verwiesen auf den im März gestiegenen PCE-Preisindex, das von der US-Notenbank bevorzugte Preismass. Er dürfte Einfluss auf den kommende Woche anstehenden Zinsentscheid der Fed haben. Die 10- und 30-Jahresrenditen verzeichneten im April den höchsten Monatsgewinn seit 2009.

 

Analysis

CS erhöht Barclays-Ziel auf 240 (205) p – Outperform

UBS erhöht Ziel Totalenergies (EPA:TTEF) auf 59 (57) EUR – Buy

BoA erhöht Ziel Saint-Gobain auf 80 (78) EUR – Buy

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