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EU Opening Bell: Risikoappetit steigt - US-China-Handelskrieg abgewendet

Veröffentlicht am 22.05.2018, 09:12
Aktualisiert 02.09.2020, 08:05

von Robert Zach

Was heute wichtig wird

  • Ein potenzieller Handelskrieg zwischen den USA und China ist abgewendet. Die Zolldrohungen sind damit vom Tisch. Die US-Regierung verlangt jetzt eine rasche Umsetzung zum Abbau des Handelsungleichgewichts. China soll mehr Agrarprodukte und Energie aus den USA importieren. Zudem sind Marktteilnehmer optimistisch, was den geplanten Gipfel zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem nordkoreanischen Machtinhaber Kim Jong-un am 12. Juni in Singapur angeht. Dies sollte die Risikobereitschaft der Anleger erhöhen und risikoreiche Vermögenswerte wie Aktien weiter stützen.
  • Die Ölpreise befinden sich weiter im Aufwind. Vor allem die Turbulenzen im Iran und Venezuela beflügeln die Preise für das schwarze Gold. Marktteilnehmer fürchten wegen drohender US-Sanktionen gegen beide Ölförderländer erhebliche Versorgungsengpässe am Ölmarkt.
  • Der japanische Notenbankchef Haruhiko Kuroda sagte, dass er einen Ausstieg aus der ultralaxen Geldpolitik kommunizieren werde, wenn die Inflation an Schwung gewinnt.
  • Unterdessen signalisieren andere Vertreter der japanischen Notenbank einen Richtungsschwenk in der geldpolitischen Ausrichtung, wenn das wirtschaftliche Umfeld einen Kurswechsel rechtfertigt.
  • Der britische Notenbankchef wird heute vor dem Parlament den Inflationsbericht erläutern.

Die wichtigsten Wirtschaftsereignisse am Dienstag im Überblick

Die wichtigsten Unternehmenstermine am Donnerstag

  • AutoZone meldet seine Zahlen für das dritte Quartal.
  • Kohl’s Corp veröffentlicht seine Zahlen für das erste Quartal.

FX-Universum

  • Der EUR/USD sank im europäischen Geschäft um 0,24 Prozent auf 1,1765 Dollar.
  • Der schwankungsintensivere USD/JPY stieg am Morgen knapp 0,10 Prozent auf 111,12 Dollar.
  • Der GBP/USD stieg und notierte zuletzt 0,01 Prozent im Plus auf 1,3428 Dollar.

Aktienindizes

  • Der DAX notiert gegen 9:30 Uhr bei rund 13.101 Zählern und damit 23 Punkte im Plus.
  • Der amerikanische Leitindex Dow Jones Industrial Average schloss am Montag mit einem Plus von 1,21 Prozent auf 25.013 Punkte.
  • Die Technologiebörse NASDAQ Composite stieg um 0,54 Prozent auf 7.394 Punkte, der marktbreitere S&P-500-Index kletterte um 0,74 Prozent auf 2.733 Zähler.

Einzelaktien

  • Zu den großen Gewinnern gehört die Aktie von Airbus (DE:AIRG), die 3,52 Prozent zulegt.
  • Ebenfalls gefragt sind die Titel von Volkswagen (DE:VOWG_p), die sich um 1,08 Prozent verteuerten.
  • Aber auch die Papiere der Deutschen Post (DE:DPWGn) sind gefragt. Sie steigen um 1,04 Prozent auf 34,40 Euro
  • Zu den größten Verlieren zählen dagegen die Papiere von Fresenius (DE:FREG). Die Wertpapiere sinken um 1,12 Prozent auf 68,38 Euro.
  • Zu den Verlieren zählen auch Aktien von RWE (DE:RWEG) . Sie büßen gut 1 Prozent ein.
  • Auch die Aktie von E.ON (DE:EONGn) liegt deutlich in der Verlustzone und verlor knapp 0,70 Prozent an Wert.

Anleihen

Rohstoffe

  • Ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg am Dienstagmorgen um 0,37 Prozent auf 72,62 Dollar.
  • Ein Fass der Nordseesorte Brent verteuerte sich um knapp 0,35 Prozent auf bis zu 79,51 Dollar.
  • Der Goldpreis sank am Dienstagmorgen um 0,30 Prozent auf 1.289 Dollar je Unze.
  • Der Silberpreis kostete zuletzt 16,46 Dollar je Unze und damit 0,30 Prozent weniger als am Vortag.

Rückblick auf Montag

  • In Neuseeland stiegen die Einzelhandelsumsätze auf das Quartal hochgerechnet um 0,6 Prozent im März.
  • Der britische Rightmove Hauspreisindex stieg im April um 0,4 Prozent auf ein neues Rekordhoch von 305,73 Milliarden Pfund.
  • Der Chicago Fed Index stieg von 0,32 Punkten im März auf 0,34 Punkte im April.
  • Der Fed-Chef von Atlanta, Raphael Bostic, sagte, die US-Inflation werde voraussichtlich eine zeitlang über dem Zielwert von 2 Prozent liegen.
  • Sollte die Inflation auf dem aktuellen Niveau verharren, so rechnet der Fed-Chef von Philadelphia, Patrick Harker, mit drei weiteren Zinserhöhungen in diesem Jahr.

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